Graz: Günter Riegler würdigt Kunst- u. Kulturschaffende
Nachfolgende Künstlerinnen und Künstler erhielten für ihre herausragende Leistung eine Anerkennung:
Preisträgerinnen und Preisträger
Literaturstipendium der Stadt Graz 2020:
- Irene Diwiak
- Stefan Schmitzer
- Franziska Füchsl
Manuskripte-Literaturförderungspreis der Stadt Graz 2020:
- Freda Fiala
Musikförderungspreis der Stadt Graz 2020:
- Soyeon Park
- Alyssa Aska
Kunstförderungspreis der Stadt Graz 2020:
- Keyvan Paydar
- Veronika Hauer
Literaturförderungspreis der Stadt Graz 2020:
- Silvia Stecher
Fotoförderungspreis der Stadt Graz 2020:
- Rene Böhmer
Arbeits- und Auslandsstipendium für bildende Kunst 2020:
- Marta Navaridas
- Maria Schneider
- Eva und Gerhard Pichler / zweintopf
- Helene Thümmel
Begabtenstipendium der Stadt Graz:
- Vladimir Acimovic
- Belén Alonso Alonso
- Michela Bozzano
- Carmen Kirschner
- Jovana Kosanovic
- Ana Verdinek
- Dorottya Standi (Wissenschaftspreis)
Johann Joseph Fux- Stipendium:
- Karoline Glatz
- Juan Carlos Guzam Palacios
- Theresa Jelitzka
- Elias Stübler
Kunstpreis der Stadt Graz: Anderwald + Grond
Die Jury hat sich einstimmig für die Vergabe des Kunstpreises der Stadt Graz 2020 an Ruth Anderwald und Leonhard Grond entschieden. Seit Jahren fallen die beiden durch einen besonders produktiven analytischen Ansatz in ihrer Kunstproduktion auf. Aus der Fotografie und dem Experimentalfilm kommend, bearbeiten Ruth Anderwald und Leonhard Grond so konsequent wie kaum eine andere künstlerische Position in Österreich das Feld der künstlerischen Forschung in kreativen und kollaborativen Prozessen. Seit 1999 ein gemeinsam agierendes Künstlerpaar, untersuchen sie sowohl in ihren fotografischen und filmischen Arbeiten, aber auch in Ausstellungsprojekten wie etwa Taumel. Navigieren Im Unbekannten (Kunsthaus Graz und Ujasdowski Castle Warschau), in ihren kuratierten Filmprogrammen wie Hasenherz (Kulturzentrum der Minoriten, et al.) oder in ihren dokumentarischen und bildungspolitischen Arbeiten neue Ebenen. In aktuellen Projekten wie etwa in den kurzen dadaistisch anmutenden Filmskizzen zum Umbau des Hauses für Geschichte in Wien oder einer höchst sensiblen Prozessbegleitung der Neuaufstellung der österreichischen Ausstellung im Memorial Center in Auschwitz-Birkenau, wie auch im nur scheinbar klassischen Vermittlungsprojekt Art Works! European
Quelle: Stadt Graz