Niederösterreich: H13-Preisverleihung an Julischka Stengele im Palais Niederösterreich

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Katharina Brandl, künstlerische Leiterin vom Kunstraum Niederösterreich, zeichneten Künstlerin Julischka Stengele (Bildmitte) mit dem H13 Niederösterreich-Preis aus
Foto: © NLK Pfeiffer
05 Sep 15:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Mikl-Leitner: Bundesland Niederösterreich ist Partner für die Künstlerinnen und Künstler

In Anwesenheit von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner fand am gestrigen Donnerstagabend im Kunstraum NOE im Palais Niederösterreich in Wien die H13-Preisverleihung an Julischka Stengele statt. Dieser Preis für Performance wurde heuer zum bereits 14. Mal vom Kunstraum NOE vergeben. Eine vierköpfige Jury, bestehend aus Katharina Brandl, Astrid Peterle, Stefanie Sourial und Luisa Ziaja, hat sich aus über 80 Bewerbungen für Stengeles Projekt „Ballast | Existenz“ entschieden. Das Werk thematisiert die Doppeldeutigkeit des Begriffs Performance.

„Es ist wichtig, dass Kunst und Kultur in herausfordernden Zeiten nicht zum Stillstand kommen“, sagte die Landeshauptfrau. „Wir als Bundesland Niederösterreich versuchen, in guten und in schwierigen Zeiten wertvolle Partner für die Künstlerinnen und Künstler zu sein“, hob sie hervor. „Diese Performance umzusetzen, war eine unglaublich schwierige Aufgabe für die Künstlerin, vor allem in Verbindung mit dem Thema Covid 19“, so Mikl-Leitner. Vielleicht gelinge es mit dieser Performance, wieder „Kraft zu tanken“. Niederösterreich sei das einzige Bundesland, „das in diesem Genre einen eigenen Preis verleiht“, sagte die Landeshauptfrau..

„Es war mir bei diesem Projekt wichtig, bildlich zu verdeutlichen, mit welchen Begrifflichkeiten wir übereinander sprechen“, sagte Preisträgerin Julischka Stengele im Gespräch mit Moderatorin Alexandra Augustin.

Katharina Brandl vom Kunstraum Niederösterreich meinte: „Die Zuschreibungen ‚krank‘ bzw. ‚gesund‘ hat es in dieser Zeit besonders oft gegeben. Julischka Stengele hat unsere Aufmerksamkeit auf diesen Umstand gerichtet.“ Mehr von Julischka Stengele gibt es in der dazugehörigen Ausstellung, die noch bis Samstag, 12. September, im Kunstraum NOE im Palais Niederösterreich in Wien zu sehen ist.

Nähere Informationen beim Kunstraum NOE unter 01/904 21 11, E-Mail [email protected] und www.kunstraum.net, bzw. bei Marina Nini?, E-Mail [email protected], Telefon 0664/60 49 91 94.


Quelle: Land Niederösterreich



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