HARTL HAUS installiert First Responder-Stelle im Werk Echsenbach
Foto: HARTL HAUS
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Betriebliche First Responder verkürzen Rettungskette; im Notfall schnelle und professionelle Hilfe leisten - denn hier zählt jede Sekunde.
In Zusammenarbeit mit Notruf NÖ und dem Roten Kreuz hat HARTL HAUS mit den betrieblichen First-Respondern ein Ersthelfer-System installiert, das im Notfall parallel zum Rettungsdienst alarmiert wird. Bei einem Notfall im Werk wird so die Zeit bis zur ersten medizinischen Versorgung stark verkürzt.
Rund 330 Mitarbeiter gehören zum HARTL HAUS Team. Neben den Mitarbeitern sind auch Kunden, Lieferanten und Partnerunternehmen – eine Vielzahl an Personen – immer wieder im Werk in Echsenbach. Für HARTL HAUS ist Sicherheit ein Themenfeld, in dem über das Mindestmaß hinaus agiert wird. Darum wurde nun über das bis jetzt aktive Ersthelfer-Team hinausgehend das First Responder System geschaffen, das eine noch schnellere Hilfe im Notfall möglich macht, denn im Notfall zählt jede Sekunde. First Responder sind Ersthelfer, die parallel zum Rettungsdienst alarmiert werden. Diese Erstversorger haben eine umfassende Erste-Hilfe-Ausbildung und sind bei HARTL HAUS Rettungssanitäter bzw. Notfallsanitäter.
Betriebliche First Responder – professionelle Ersthelfer vor OrtSeit Jahresanfang hat HARTL HAUS nun eine betriebliche First Responderstelle aktiviert. Die beiden Mitarbeiter Philipp Strnad und Stefan Hutecek sind federführend bei der Initiierung des Projektes und als betriebliche First Responder aktiv. Philipp Strnad und Stefan Hutecek sind als Bautechniker Teil des Teams der Einreichplanung bei HARTL HAUS. Zusätzlich sind sie engagierte Mitglieder des Roten Kreuzes und ehrenamtlich als Sanitäter im Einsatz.
Die beiden First Responder sind mit einem Notfallrucksack inklusive medizinischem Equipment und einem Defibrillator im Gesamtwert von 4.500 Euro ausgestattet, die von HARTL HAUS übernommen wurden. Philipp Strnad und Stefan Hutecek ergänzen das bestehende Ersthelferteam im Werk.
Rotes Kreuz hilft bei organisatorischen FragenFür organisatorische Fragen holte sich HARTL HAUS beratende Unterstützung von der Rot-Kreuz Bezirksstelle Allentsteig. Gemeinsam mit Martin Baireder (Bezirksstellengeschäftsführer Rotes Kreuz Allentsteig) und Ing. Andreas Nichtawitz (Sicherheitsbeauftragter bei HARTL HAUS) wurden die Abläufe im Unternehmen festgelegt.
„Wir sind sehr stolz darauf mit Philipp und Stefan zwei Mitarbeiter an Board zu haben, die sich hier mit viel Engagement der Sicherheit und Gesundheit unseres gesamten Teams verschrieben haben. Natürlich wünschen wir uns, dass unsere First Responder kaum zum Einsatz kommen, aber es ist ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass wir für den Ernstfall vorgesorgt haben“, so Dir. Yves Suter, Geschäftsführer HARTL HAUS.
„Schön wäre es, wenn unserem Beispiel viele weitere Betriebe und Institutionen folgen. Die Rot-Kreuz Dienststellen stehen bei der Installierung des Systems mit Rat und Tat zur Seite“, so Suter.
„Das First Responder-System hat sich in der Praxis bereits bewährt, denn je schneller bei einem Notfall Hilfe kommt und qualifizierte Maßnahmen gesetzt werden, desto größer sind die Chancen für einen positiven Ausgang. Hier zählt jede Sekunde. Betriebliche First Responder, wie jetzt nun bei HARTL HAUS unterstützen das Rettungssystem und verkürzen im Notfall die Zeit bis zur medizinischen Erstversorgung enorm“, so Martin Baireder, Bezirksstellengeschäftsführer Rotes Kreuz, Bezirksstelle Allentsteig.
Nähere Informationen zur Installierung einer Firmen First Responderstelle sind unter https://notrufnoe.com/firmen-first-responder ersichtlich.
Medizinische Versorgung vor OrtIn der Praxis bedeutet das, dass bei einem medizinischen Notfall im HARTL HAUS Werk zeitgleich mit der Rettung die beiden HARTL HAUS-First Responder Philipp Strnad und Stefan Hutecek automatisch von der Rettungsleitstelle alarmiert werden. Sie sind innerhalb kürzester Zeit mit ihrer Ausrüstung beim Patienten und beginnen sofort mit der medizinischen Versorgung. Die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungswagens bzw. Notarztes ist so überbrückt und eine schnelle Hilfe gewährleistet.
Quelle: OTS