Niederösterreich: Halbstundentakt auf der Mariazellerbahn wird ausgeweitet
LH-Stv. Landbauer: „Meilenstein und wesentlicher Schritt zur Aufwertung des öffentlichen Verkehrs im Pielachtal“
Mit dem Fahrplanwechsel per 15. Dezember wird der Halbstundentakt auf der Mariazellerbahn auf den Nachmittag ausgeweitet. Künftig verkehrt die Schmalspurbahn an Werktagen zwischen St. Pölten Hauptbahnhof und Kirchberg an der Pielach auch in der Zeit von 12:37 Uhr bis 18:37 Uhr im kürzeren Takt. „Das ist ein Meilenstein und ein wesentlicher Schritt zur Aufwertung des öffentlichen Verkehrs im Pielachtal. Pro Jahr schaffen wir damit 2.500 zusätzliche Züge und 85.000 zusätzliche Zugkilometer für die Region. Damit ist das große Ziel erreicht und wir haben die gesamte Region rund um die Landeshauptstadt St. Pölten mit einem Halbstundentakt zur Hauptverkehrszeit erschlossen. Insbesondere für Pendler und Schüler schaffen wir damit das beste Angebot in der Geschichte“, informiert Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer.
Fahrten im Halbstundentakt erfolgten bisher nur morgens und vormittags. Ab Mitte Dezember besteht somit auch am Nachmittag ein durchgehender Halbstundentakt. „Die zehn zusätzlichen Züge pro Tag, von denen zwei sogar bis Laubenbachmühle verkehren, ermöglichen unseren Fahrgästen erheblich mehr Flexibilität in Alltag und Freizeit. Unsere Mariazellerbahn ist eine absolute Vorzeigeregionalbahn. Mit gezielten Investitionen stärken und sichern wir die Daseinsvorsorge der Niederösterreicher“, sagt Landbauer.
Neu im kommenden Fahrplan sind auch Zusatzzüge an den Wochenenden. Samstags, sonn- und feiertags verkehrt von Mai bis Oktober und im Advent ein zusätzlicher Zug um 14:05 Uhr von Mariazell nach St. Pölten. Dadurch entstehen in dieser Zeit stündliche Verbindungen zwischen Mariazell und St. Pölten. Darüber hinaus gibt es ab Fahrplanwechsel einen Expresszug ab St. Pölten nach Mariazell um 8:05 Uhr mit erstmals einer Fahrzeit von unter zwei Stunden. Diese neuen Verbindungen ermöglichen wiederum für Wanderer und Ausflügler mehr Flexibilität.
Quelle: Land Niederösterreich