Kärnten: Hallenbad Klagenfurt - Alle Beteiligten ziehen für rasche Umsetzung an einem gemeinsamen Strang
LH Kaiser lud zu klärendem Gespräch: „Standort und Projekt stehen außer Frage. Jetzt haben Verantwortliche alles zu tun, um Sportbad unter Einhaltung aller Fristen schnellstmöglich zu realisieren!“
KLAGENFURT. Der lange und viel diskutierte Neubau des Hallenbades in Klagenfurt ist einen wesentlichen Schritt weiter! In einem klärenden Gespräch, zu dem Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser uns Bürgermeister Christian Scheider heute, Dienstag, alle Beteiligten einluden, konnten alle für Verwaltung und Politik offenen Punkte und Fragen geklärt werden. Das Ergebnis fasst der Landeshauptmann für alle Beteiligten wie folgt zusammen: „Am beschlossenen Projekt für ein Alpen-Adria-Sportbad wird ebenso festgehalten, wie am Standort Südring. Wir sind uns alle über die überregionale Bedeutung der Realisierung des Alpen-Adria-Sportbades einig. Alle Beteiligten und Verantwortlichen haben ihre offenen Hausaufgaben zu erledigen und gemeinschaftlich an der raschen Realisierung zu arbeiten.“
Die nächsten Schritte:
Die Stadtwerke werden alle für einen UVP-Feststellungsbescheid nötigen Unterlagen bis 30. Juni beim Land einreichen. Die zuständige Abteilung 7 Wirtschaft wird die Unterlagen ebenso rasch wie gewissenhaft prüfen und dem Kollegium der Landesregierung einen UVP-Feststellungsbescheid zur alsbaldigen Beschlussfassung vorlegen. Unter Einhaltung der gesetzlich vorgesehenen Einspruchsfristen ist hernach die Stadt Klagenfurt als verantwortliche Baubehörde für die weiteren Verfahren – Bau- und gewerberechtliche Verhandlung – am Zug. Auch dafür sind gesetzliche Einspruchsfristen zu berücksichtigen. Sollte es keine geben, rechnet man auf Basis aller getroffenen Beschlüsse und der Mitfinanzierungszusage des Bundes mit einem Baustart 2025.
Am heutigen Gespräch nahmen neben Landeshauptmann Peter Kaiser und Bürgermeister Scheider, den Stadräten Franz Petritz und Contanze Mohar auch STW-Vorstand Erwin Smolle, Landesportdirektor Arno Arthofer sowie Expertinnen und Experten von Stadt und Land teil.
Quelle: Land Kärnten