Am 29. Juni 2021 um 10:45 Uhr wurde die Polizei verständigt, da in Linz in der Helmholtzstraße bei Mäharbeiten eine offensichtliche scharfe Handgranate gefunden worden war.
Der Finder, ein 51-jähriger Bulgare aus dem Bezirk Wels-Land, gab an, dass er mit seinen Arbeitskollegen Mäharbeiten entlang der Pyhrnbahn, zwischen den Haltestellen Wegscheid und Oed, durchführte. Dabei entdeckte er im angrenzenden Unterholz am Boden eine Handgranate und verständigte die Polizei. In weiterer Folge wurde das Sprengstoffsachkundige Organ verständigt, das feststellte, dass es sich bei dem Fundobjekt um eine Handgranate mit entferntem Zünder handelte. Da die Sprengladung jedoch augenscheinlich noch vorhanden bzw. intakt war, wurde die Handgranate zum Zwecke der Übergabe und anschließender Entschärfung durch den Entminungsdienst sichergestellt. Da am Fundort unmittelbar der Rad- und Gehweg zwischen Helmholtzstraße und Europastraße angrenzt, wurde dieser Bereich in der Zeit des Einsatzes für den Fußgänger- und Fahrzeugverkehr gesperrt.
Quelle: LPD Oberösterreich