Niederösterreich: Herausragende Bauprojekte mit „Goldener Kelle“ ausgezeichnet
LH-Stv. Pernkopf: Gesicht unserer Heimat behutsam erhalten und weiterentwickeln
Die „Goldene Kelle“, höchste Auszeichnung des Landes Niederösterreich für herausragende Baugestaltung und ausgewogene Einfügung in das Orts- und Landschaftsbild, erging am gestrigen Dienstag im Pfarrheim Maria Laach am Jauerling an acht Preisträgerinnen und Preisträger. Überreicht wurden die Trophäen von LH- Stellvertreter Stephan Pernkopf, der sich über das breite Spektrum der vielfältigen Gewinnerprojekte erfreut zeigte. „Wir wollen das Gesicht unserer Heimat behutsam erhalten und weiterentwickeln. Mit der Goldenen Kelle und dem Niederösterreich GESTALTE(N) Magazin möchten wir die Menschen für qualitätsvolle Baukultur und den behutsamen Umgang mit erhaltungswürdiger Bausubstanz sensibilisieren“, hob Pernkopf hervor.
Ob Neubau, Umbau oder sanierter Altbau, die im Niederösterreich GESTALTE(N) Magazin präsentierten Projekte stellen stets herausragende Bauten der niederösterreichischen Baukulturlandschaft dar. Im Rahmen des Architekturwettbewerbes um die „Goldene Kelle“, wählen die Leserinnen und Leser des Magazins unter denen im Laufe eines Jahres vorgestellten 20 Beispielen ihre persönlichen Favoriten und küren damit die alljährlichen Gewinnerprojekte.
Zu den insgesamt acht Gewinnern zählten diesjährig der Stadtsee in Horn, das Kulturzentrum „Musium“ in Reinsberg, die Sanierung einer Hausmühle in Wurmbrand, die Sanierung eines denkmalgeschützten Bauernhauses in Krems, der Neubau eines Mehrfamilienhauses in Krems, das neue Pfarrheim in Maria Laach, die Revitalisierung des Danglhofs in St. Leonhard am Forst und das Gästehaus „Greißlerei“ in Gösing am Wagram.
Im Pfarrheim von Maria Laach, in einem der ausgezeichneten Gewinnerprojekte, fand die diesjährige Verleihung der „Goldenen Kelle“ statt. Dieses Pfarrheim wurde als Teil des denkmalgeschützten Ensembles saniert und umgebaut. Für ein stimmiges musikalisches Rahmenprogramm sorgte das Mostviertler Sängerinnenduo Karonie.
Quelle: Land Niederösterreich