Salzburg: Hervorragende Kinderbetreuung in Grödig
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
Bedarf nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf groß / Land fördert mit 1,3 Millionen Euro
(LK) In der Gemeinde Grödig werden das ganze Jahr über mehr als 400 Kinder betreut. Der Zuzug von vielen jungen Familien und die steigende Nachfrage von berufstätigen Eltern ließen den Bedarf stark steigen. „Es ist wirklich vorbildlich, wie schnell, konsequent und mit welcher Qualität die Gemeinde gemeinsam mit dem Land das Angebot für die Familien ausbaut“, sagte Landesrätin Andrea Klambauer heute bei einem Austausch mit Bürgermeister Herbert Schober, Elternvertretern und den Leiterinnen der Einrichtungen. Alle Fotos zum Download
Rund 80 Pädagoginnen beschäftigt die Gemeinde in ihren Kinderbetreuungsreinrichtungen, 15 zusätzliche werden für den Herbst gesucht, denn die Nachfrage steigt nach wie vor. Ab Herbst sind zwei zusätzliche Gruppen geplant.
Klambauer: „Land fördert mit 1,3 Millionen Euro.“
Alle Kinderbetreuungseinrichtungen in Grödig sind VIF-Konform, das heißt sie haben sind wöchentlich mindestens 45 Stunden geöffnet und maximal fünf Wochen pro Jahr geschlossen. „So leistet die Gemeinde auf vorbildliche Art und Weise einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das Land förderte die Einrichtungen in der Gemeinde alleine im Vorjahr mit 1,3 Millionen Euro für den laufenden Betrieb“, so Landesrätin Andrea Klambauer.
Schober: „Personalsuche schwierig.“
„Immer häufiger arbeiten beide Elternteile und steigen nach der Karenz auch früher wieder in den Beruf ein und brauchen deshalb eine entsprechende Betreuung für ihre Kinder. Das spürt man im Umfeld der Stadt Salzburg ganz besonders. Wir wollen zusätzlich zu unserem umfangreichen Angebot im Herbst zwei weitere Gruppen eröffnen und suchen insgesamt 15 neue Pädagoginnen“, so Bürgermeister Herbert Schober und er ergänzt: „Die Personalsuche gestaltet sich hier besonders schwierig. Bessere Rahmenbedingungen für die Pädagoginnen würden uns hier sehr helfen.“
Quelle: Land Salzburg