Innsbruck: Herzlich willkommen im Klimasalon
Foto: W. Giuliani
Der neue Park bei der Messe ist fertig und erwacht ab Mitte Mai zum Leben. Die Neugestaltung im Zuge des Projekts „cool-INN“ soll die grüne Oase als öffentlich nutzbaren Raum erlebbar machen. Eine Veranstaltungsreihe – der Klimasalon ? bildet dazu den Auftakt.
"Pauken und Trompeten“ nennt sich die Eröffnungsfeier am 16. Mai. Der Titel nimmt vorweg, worum es in den kommenden Wochen und Monaten im neuen, zwischen Messegelände, S-Bahn-Halt und Gastlokalen bzw. Betrieben entlang den Viaduktbögen gelegenen Park geht: die Vorzüge eines an die Veränderungen des Klimawandels angepassten, öffentlichen Raums aufzuzeigen. Die parallel umgesetzte Neugestaltung des Straßenraums, die eine Beruhigung und Entschleunigung des Verkehrs bewirken soll, wurde ebenfalls im Zusammenspiel mehrerer Ämter darauf abgestimmt.
Belebung im Saggen als Ziel
Um klar zu machen, was künftig im Messepark alles stattfinden kann, hat die Geschäftsstelle BürgerInnenbeteiligung in Kooperation mit allen am Projekt beteiligten PartnerInnen ein umfangreiches Konzept erarbeitet. Eine in Zusammenarbeit mit vielen lokalen Vereinen und AkteurInnen erstellte Veranstaltungsreihe dreht sich rund um die Frage, wie der Lebensraum Stadt besser an die Anforderungen des Klimaschutzes angepasst werden kann.
Warum Klimasalon?
Alle Veranstaltungen finden entweder direkt im neuen Park statt oder nehmen Bezug darauf. Frei nach dem Motto „Klima & Stadt“ wird ein buntes Programm für Jung und Alt geboten, das sich zahlreichen Aspekten rund um die Themen Energie, Ressourcenschonung und umweltfreundliche Mobilität widmet. „Als Salon bezeichnet man üblicherweise ein Zimmer oder einen Raum, in dem diskutiert und debattiert wird, wo aber auch Platz für Unterhaltung wie Konzerte, Lesungen und gesellschaftliches Leben ist. Die Idee des Klimasalons ist es, einen offenen Meinungsaustausch und Dialog über die Chancen und Möglichkeiten einer klimafreundlichen Stadt in Gang zu setzen“, bringt Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl das dahinter liegende Konzept auf den Punkt.
Quelle: Stadt Innsbruck