Wien: Herzlos in Eiseskälte zurückgelassen - 3 Hundewelpen am Straßenrand abgestellt
Foto: Christina Hareter / TierQuarTierWien
Foto: Christina Hareter / TierQuarTierWien
Foto: Christina Hareter / TierQuarTierWien
Foto: Christina Hareter / TierQuarTierWien
In der Nacht von 25. auf 26. November bemerkte ein Passant eine graue Transporttasche am Straßenrand in der Nähe der Großfeldsiedlung im 21. Wiener Gemeindebezirk. Darin kauerten sich drei erst wenige Wochen alte Hundebabys frierend und ängstlich zusammen. Unvorstellbar, dass die hilflosen Fellknäuel bei Temperaturen um den Gefrierpunkt einfach ihrem Schicksal überlassen wurden.
Zum Glück handelte der aufmerksame Mann sofort und kontaktierte die Tierrettung der Stadt Wien, welche die kleinen Findlinge sofort zur Verpflegung ins TierQuarTier brachte und die Zwerge somit vor dem sicheren Kältetod beschützte.
Bei der tierärztlichen Untersuchung zeigten sich die beiden männlichen und das weibliche Border Terrier Hündchen zwar ängstlich, aber zum Glück gesundheitlich unauffällig. Die Vierbeiner werden auf ungefähr acht Wochen geschätzt.
„Das Aussetzen von Tieren ist nicht nur herzlos, es fällt auch unter Tierquälerei und man macht sich durch so unmenschliches Handeln strafbar! Dass jemand sogar bei Minustemperaturen dazu fähig ist, macht mich fassungslos!“ so Thomas Benda, Betriebsleiter des TierQuarTiers, entsetzt.
Sie wissen, wer die Hundewelpen ausgesetzt hat oder haben Hinweise zu der Tat?
Sachdienliche Hinweise auf den Besitzer bzw. die Besitzerin sind an das Fundservice für Haustiere unter 01/4000 80 60 erbeten.
Das Aussetzen von Tieren ist verboten, es drohen Strafen bis zu € 7.500,-.
Das TierQuarTier Wien – Tierschutz auf modernster Ebene
Das TierQuarTier Wien ist eines der modernsten Tierheime Europas – es entspricht den höchsten Standards einer zeitgemäßen Tierbetreuung und definiert Tierschutz in Wien auf ganz neuer Ebene. Alle Tiere werden während ihres Aufenthaltes bestens medizinisch versorgt, professionell gepflegt und betreut, während sie auf ihr neues, artgerechtes Zuhause warten.
Quelle: Stadt Wien