Innsbruck: Hilde-Zach-Kunststipendien vergeben

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Verleihung der Hilde-Zach-Kunststipendien 2021: Judith Klemenc (2.v.r.) erhält das mit 7.000 Euro dotierte Hilde-Zach-Kunststipendium, Clemens Sellaoui nimmt das Hilde-Zach-Kunstförderstipendium in der Höhe von 3.000 Euro entgegen. Kulturstadträtin Uschi Schwarzl (l.) und Natalie Pedevilla (Bildende Kunst und Kulturprojekte) gratulierten.
Foto: A. Dullnigg
01 Okt 10:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Auszeichnung geht an Judith Klemenc und Clemens Sellaoui

Judith Klemenc erhält heuer das mit 7.000 Euro dotierte Hilde-Zach-Kunststipendium, Clemens Sellaoui nimmt das Hilde-Zach-Kunstförderstipendium in der Höhe von 3.000 Euro entgegen. Eine extern besetzte Fachjury – heuer bestehend aus Ass.-Prof.in Mag.a Dr.in Xenia Ressos (Institut für Kunstgeschichte, Universität Innsbruck), Annja Krautgasser (Künstlerin) und Hans-Joachim Gögl (künstlerischer Leiter des BTV Stadtforum) – wählte kürzlich aus 21 Einreichungen diese beiden KünstlerInnen aus.

Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl würdigte die Preisträgerinnen anlässlich der Übergabe der Urkunden: „Sie bereichern mit Ihren vielfältigen Ausstellungen, Installationen und Performances das Kulturleben in Innsbruck und weit über die Grenzen hinaus. Das Hilde-Zach-Kunststipendium soll Ihnen als Unterstützung und Förderung für Ihre weiteren Kunstprojekte dienen.“

Judith Klemenc überzeugte die Jury mit ihrer jahrelangen und konsequenten Aufarbeitung von feministischen Themen, denen sie in vielfältiger Form und mit unterschiedlichsten Materialitäten Ausdruck verleiht. Zudem wirkt die Künstlerin stark in der Tiroler Kunstszene mit und bereichert bereits seit vielen Jahren das Innsbrucker Ausstellungswesen mit spannenden Positionen.

Clemens Sellaoui entwickelte trotz seines jungen Alters schon eine stringente poetische Formensprache, die die Jury in ihrer Reife beeindruckte. Seine reduzierten Installationen haben in ihrer Subtilität und im Zusammenspiel mit dem Raum eine starke räumliche und architektonische Wirkung.


Quelle: Stadt Innsbruck



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