Schweres Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet forderte mehr als 2.000 Todesopfer.
Die verheerendsten Erdbeben seit Jahrzehnten im türkisch-syrischen Grenzgebiet haben bereits mehr als 2.300 Todesopfer gefordert. Es wird weiterhin nach Verschütteten gesucht. Aus diesem Grund brauchen die Menschen dort jetzt unsere Hilfe und Unterstützung.
Bürgermeisterin Elke Kahr zeigt sich tief erschüttert und ermutigt die Grazerinnen und Grazer zu helfen: "Die Bilder und Nachrichten aus den von mehreren Erdbeben und Nachbeben zerstörten Regionen in der Türkei und Syrien sind erschütternd. Das Ausmaß der Zerstörung ist enorm und noch immer befinden sich tausende Menschen unter den Trümmern und benötigen Hilfe. Mein Mitgefühl gilt allen Betroffenen, ihren Familien und besonders auch den Menschen in Graz und in Österreich, die um ihre Lieben trauern oder noch fürchten müssen."
Auch seitens des Bundes wurde man bereits tätig: Für die Erdbebenopfer hat Österreich eine Soforthilfe angeboten. Mit 7. Februar könnte das Bundesheer 84 Soldaten und Soldatinnen in die Türkei entsenden, teilt die Bundesregierung mit. Darüber hinaus sollen drei Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds zur Verfügung gestellt werden.
Bei folgenden Organisationen kann gespendet werden
Rotes Kreuz
Österreichisches Rotes Kreuz IBAN: AT57 2011 1400 1440 0144 BIC: GIBAATWWXXX Erste Bank: BLZ: 20.111 Kennwort: Katastrophenhilfe
http://www.roteskreuz.at/erdbebenhilfe
unicef
https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/-/erdbeben-tuerkei-syrien/326972
Caritas
Ärzte ohne Grenzen
https://www.aerzte-ohne-grenzen.at/naturkatastrophen
Diakonie Österreich
CARE
Arbeiter Samariterbund
Arbeiter Samariterbund Spenden
Quelle: Stadt Graz