Salzburg: Historischer Startschuss für die Top-Triathleten
Ironman-Wochenende in Zell am See mit traditionellem Abschluss
(LK) Nicht nur unübersehbar aufgrund der tausenden Sportlerinnen und Sportler, sondern auch unüberhörbar ist der weltweit renommierte Ironman-Triathlon im und rund um den Zeller See. Dafür sorgt der traditionelle Startschuss aus der Kanone der Historischen Schützenkompanie Zell am See am Ufer des Sees. Diesen nahm heute, Sonntag, Vormittag, Landesrat Martin Zauner persönlich vor.
„Der Ironman 70.3 in der Region Zell am See und Kaprun gilt als Höhepunkt im weltweiten Saisonkalender des Triathlons“, betonte Sportlandesrat Martin Zauner und ergänzt: „Das ist das Verdienst vieler Jahre an großem Einsatz und harter Arbeit des Organisationsteams mit zahlreichen helfenden Händen. Salzburg bewährt sich damit einmal mehr als Ausrichter von Sport-Großveranstaltungen. Die Veranstaltung bringt nicht nur eine Wertschöpfung von rund fünf Millionen Euro für die Region, sondern liefert auch beeindruckende Bilder in die ganze Welt.“
Salzburgs größte Triathlonveranstaltung
Der Schuss aus der Kanone der Historischen Schützenkompanie Zell am See war das Startsignal zum abschließenden Hauptrennen der internationalen Elite über 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen. Rund 2.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich der Herausforderung, darunter Lokalmatador Lukas Hollaus. Damit ist der Ironman 70.3 der größte Triathlon im Bundesland und der zweitgrößte Österreichs. Das Land fördert die Veranstaltung aus dem Sportressort von Landesrat Zauner und dem Tourismusressort von Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.
Triathlon für jedermann
Schon am Freitag startete das Event in seiner elften Ausgabe mit einer großen Eröffnungsfeier und einem Nachtlauf über 4,2 Kilometer durch die Innenstadt der Pinzgauer Bezirkshauptstadt. Und am Samstag gehörte die Bühne dem Triathlon-Nachwuchs, den „Ironkids“, die bis zu 100 Meter schwammen und 2.000 Meter liefen.
Quelle: Land Salzburg