Innsbruck: Hochwasserübung im Bereich des Inns und der Sill

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Entlang des östlichen Sillufers werden die mobilen Hochwasserschutzelemente zu Übungszwecken aufgebaut.
Foto: Stadt Innsbruck
22 Apr 09:00 2023 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Innsbrucks Feuerwehren trainieren am 22. April für mögliches Hochwasserszenario

Bereit für Innsbruck – das sind die Berufsfeuerwehr Innsbruck (BFI) und die Freiweilligen Feuerwehren der Stadt Innsbruck tagtäglich. Eine fundierte und einsatznahe Ausbildung schafft die Basis für die hohe Einsatzbereitschaft der Einsatzkräfte und für die effiziente Abwicklung von Einsätzen aller Art. Um auch im Katastrophenfall, wie etwa bei einem Hochwasserszenario wirksam und zielgerichtet helfen zu können, wird am Samstag, 22. April 2023, eine solche Situation geübt.

„Das Ziel der Übung ist nicht nur der Aufbau der mobilen Hochwasserschutzelemente durch die Innsbrucker Feuerwehren entlang der Sill und des Inns, sondern auch entsprechende Erfahrungen für zukünftige Einsätze zu gewinnen. Ich bedanke mich bei allen Einsatzkräften, die an der großangelegten Hochwasserübung teilnehmen und dadurch bestens für den Ernstfall gerüstet sind“, betont Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.

Mag. (FH) Helmut Hager, Branddirektor der Berufsfeuerwehr Innsbruck, ergänzt: „Auch die Erkenntnisse im Bereich Zeit- und Personalaufwand, zentrale Steuerung der Logistik und Koordinierung der Aufträge über die Feuerwehreinsatzleitung in der Berufsfeuerwehr, sind wichtige Bestandteile der diesjährigen Hochwasserübung.“

Im Rahmen des Übungseinsatzes nehmen die Berufsfeuerwehr, alle Freiwilligen Feuerwehren von Innsbruck, das Landeskrankenhaus Innsbruck, die Leitstelle Tirol, die Polizei sowie die Mobile Überwachungsgruppe (MÜG) teil.

Verkehrseinschränkungen

Es werden in folgenden Bereichen Hochwasserschutzelemente aufgestellt und deshalb Einschränkungen von 7.30 bis ca. 15.00 Uhr für den Verkehr gegeben sein:

  • Inn Altstadt – Herzog-Otto-Ufer (von Ottoburg bis Congress Innsbruck)
  • Inn Nordseite – Mariahilfstraße ab Innbrücke bis Höttinger Bach
  • Inn Südseite – Bereich Marktplatz bis Herzog-Siegmund-Ufer (ca. 150 Meter)
  • Sill Ostufer – von der Pradler Brücke bis zum Spielplatz Rapoldipark (ca. 200 Meter)
  • Sill Ostufer – von der Pradler Brücke entlang Kärntner Straße (ca. 180 Meter)

Das Herzog-Otto-Ufer wird im genannten Bereich gesperrt. In den restlichen Bereichen gibt es Einschränkungen auf den Radwegen.


Quelle: Stadt Innsbruck



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