Salzburg: Höhere Verkaufspreise bei Rinderversteigerung in Maishofen

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im Bild: Obmann Rinderzuchtverband Franz Loitfellner, GF Rinderzuchtverband Thomas Edenhauser, Hans-Peter Moser Großschönbergbauer in Goldegg und Landesrat Josef Schwaiger
Foto: Land Salzburg/Büro Schwaiger
13 Okt 17:37 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Weniger Tiere werden angeboten, aber sehr hohe Qualität

(LK) Die Teuerung macht auch den heimischen Landwirten zu schaffen. Das ist bei der 984. Zuchtrinderversteigerung heute, Donnerstag, in Maishofen deutlich spürbar. Es werden weniger Tiere versteigert. Die erzielten Preise sind im Vergleich zum Vorjahr zwar um zehn bis 20 Prozent gestiegen, dämpfen aber nur die immer höheren Kosten für die Bauern im Land.

Für die Bäuerinnen und Bauern sind die aktuellen Verkaufspreise bei der über die Grenzen Salzburgs hinaus bedeutenden Rinderversteigerung in Maishofen dringend notwendig. „Die Kosten für Energie und Futtermittel sind stark gestiegen. Höhere Preise für die Rinder sorgen dafür, dass die Landwirte weiterhin wirtschaftlich arbeiten und so die Lebensmittelversorgung sicherstellen können“, so Landesrat Josef Schwaiger.

Weniger Tiere versteigert

Die Qualität angebotenen Zuchtrinder ist sehr hoch und für Landesrat Schwaiger ist es sehr erfreulich, dass die Versteigerungen wieder planmäßig stattfinden können, „denn neben der wichtigen Funktion als Zuchttiermarkt dienen sie auch dem Erfahrungsaustausch und als Treffpunkt für die Landwirte“ und Thomas Edenhauser, Geschäftsführer des Rinderzuchtverbandes, ergänzt: „Durch die positive Entwicklung des derzeitigen Milchpreises steigt die Anzahl der Kühe pro Betrieb und durch den Rückgang der Nachzuchttiere sind die Stückzahlen auf den Versteigerungen etwas rückläufig.“


Quelle: Land Salzburg



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