Salzburg: Hohe Abschlussquoten an den Landwirtschaftlichen Fachschulen
Rund 85 Prozent absolvieren erfolgreich / 300 neue Fachkräfte im Jahr 2023
(LK) Mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler besuchen aktuell die vier Standorte der Landwirtschaftlichen Fachschulen (LFS) im Bundesland. Mit 85 Prozent ist die Zahl derer, die von der ersten bis zur dritten Klasse erfolgreich Theorie und Praxis absolvieren, besonders hoch. In diesem Jahr werden wieder mehr als 300 breit ausgebildete junge Menschen ins Berufsleben eintreten.
Es ist bereits Tradition, dass Landesrat Josef Schwaiger die Abschlussklassen der LFS Kleßheim, Tamsweg, Bruck und Winklhof besucht, um sich mit den Schülerinnen und Schülern über die Erfahrungen aus drei Jahren Ausbildung auszutauschen und auch aktuelle Themen aus dem Bereich der Landwirtschaft zu diskutieren.
Schwaiger: „Abschluss mit Jobgarantie.“
Landesrat Josef Schwaiger schätzt das jährliche Zusammentreffen mit den angehenden Fachkräften: „Durch den praxisnahen Unterricht ist das direkte Gespräch besonders wertvoll, weil Anregungen für mögliche Verbesserungen in der Ausbildung gegeben und sehr viele praktische Fragen gestellt werden. Darüber hinaus diskutieren wir meist angeregt welchen Weg sie weiter einschlagen werden und in welchen Bereichen die Karriereaussichten besonders gut sind. Sie haben die Qual der Wahl, weil ein LFS-Abschluss gefragt ist und mit einer Jobgarantie gleichgesetzt werden kann.“
Milchpreis, Wolf und Regionalität
In den bisherigen Diskussionen in den LFS Kleßheim, Tamsweg und Winklhof – Bruck steht am 28. Februar am Programm - ging es unter anderem um die Entwicklung des Milchpreises, die Bemühungen des Landes beim Wolfsmanagement und Regionalität von Nahrungsmitteln. „Es ist immer schön zu beobachten wie sich die junge Menschen in den drei Jahren entwickeln, sie starten oftmals noch als schüchterne Kinder in der ersten Klasse und verlassen die Schule als selbstbewusste junge Erwachsene“, freut sich Schwaiger und ergänzt: „Durch die Kombination von Theorie und Praxis sind Absolventinnen und Absolventen im metall- und holzverarbeitenden Bereich bestens ausgebildet und werden auch durch ihr Wissen und ihre Erfahrung in der Produktveredelung maßgeblich dazu beitragen, die Versorgung durch qualitätvolle, natürliche und heimische Produkte sicher zu stellen.“
Quelle: Land Salzburg