Innsbruck: Humorvoll Barrieren überwinden
Foto: Agentur für Zeitreisen
Falsch abgestellte E-Scooter auf Gehwegen sind eine Gefahr, speziell für Menschen mit Behinderungen. Eine kooperative Bewusstseinskampagne soll die Bevölkerung für korrektes Abstellen von Elektrorollern, aber auch andere Hindernisse im öffentlichen Raum sensibilisieren.
Elektroroller – sogenannte E-Scooter – erfreuen sich als alternatives Fortbewegungsmittel großer Beliebtheit. Neben einer steigenden Zahl an privaten Fahrzeugen werden sie in Innsbruck auch zum Verleihen angeboten. Sie bieten vielen in der Stadt die Möglichkeit, schnell von A nach B zu kommen. Dennoch gibt es auch Schattenseiten – sie werden oftmals achtlos im öffentlichen Raum stehen gelassen. Unachtsam geparkte Scooter stellen eine Barriere dar und erschweren den Alltag unnötig. Auch für BürgerInnen im Rollstuhl und mit Rollatoren sind die häufig unbedacht abgestellten Scooter ein unpassierbares Hindernis. Zugleich sind Familien mit Kinderwagen immer wieder gezwungen, auf die Straße auszuweichen. Nicht nur E-Scooter, ebenso andere Fahrzeuge sowie Müllcontainer, können zu Verletzungen führen.
Quelle: Stadt Innsbruck