Innsbruck: Hundertzwei mal Zwei

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Bürgermeister Johannes Anzengruber gratulierte Alois Löffler zu seinem 102. Geburtstag, begleitet von dessen Tochter und ihrem Lebensgefährten.
Foto: F. Bär
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Hildegard Wieser freute sich über den Besuch des Bürgermeisters und den farbenfrohen Blumenstrauß.
Foto: F. Bär
12 Sep 03:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Alois Löffler und Hildegard Wieser feiern Jubelgeburtstage

IKM) Gleich zwei besondere Anlässe zur Freude im ISD-Wohnheim Pradl: Die BewohnerInnen Hildegard Wieser und Alois Löffler feierten dieser Tage beide ihren 102. Geburtstag. Innsbrucks Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc ließ es sich nicht nehmen, den beiden Geburtstagskindern persönlich in der Dürerstraße zu gratulieren und ihnen herzliche Glückwünsche im Namen der Stadt Innsbruck auszusprechen.

Alois Löffler

Herr Alois Löffler wurde vor 102 Jahren in Kufstein geboren, bevor er in jungen Jahren nach Innsbruck zog. Im Dürerheim lebt er erst seit knapp drei Jahren – wenige Monate vor seinem 100. Geburtstag zog er ins Heim, wo er gut umsorgt wird. Die große Leidenschaft des Familienvaters war stets das Musizieren auf der Zither, ein erklärter Musik-Fan ist der ehemalige Mitarbeiter des Kraftwerks Schönberg bis heute.

„Herr Löffler, seit Ihrer Geburt ist so viel passiert – und Sie selbst waren dabei stets präsent. Es freut mich außerordentlich, heute wieder persönlich gratulieren zu dürfen. Noch mehr freut es mich aber, dass Sie sich die Lebensfreude stets bewahrt haben – und es Ihnen im Wohnheim Pradl sehr gut geht. Gratulation zum 102. Geburtstag – das muss selbstverständlich gebührend gefeiert werden!“, gratulierte Bürgermeister Johannes Anzengruber.

„Ich möchte mich herzlich für die Glückwünsche bedanken!“, freute sich Alois Löffler, der nie um einen guten Spruch verlegen ist – und gleich auch selbst einen zum Besten gibt: „Man darf das Lachen nicht vergessen!“

Am Tisch des Wohnheims fanden sich fotografische Erinnerungen aus seinem Leben – seine Tochter und ihr Lebensgefährte haben zahlreiche persönliche Bilder aus den letzten 102 Jahren zusammengetragen. Von der Kindheit auf dem Bauernhof in Kufstein, über die Lehre zum Schlosser inmitten des Zweiten Weltkriegs und den darauffolgenden Umzug nach Innsbruck und dem Familienleben, für das er sorgte – „solche Zeiten vergisst man nicht!“, kommentiert Alois Löffler mit einem Lächeln. Auch im Wohnheim Pradl erwies sich seine handwerkliche langjährige Expertise als nützlich – etwa, als er eine defekte Wasserpumpe in einem Springbrunnen im Außenbereich korrekt identifizierte und die Heimleitung darauf aufmerksam machte. Diese und weitere Geschichten aus dem Leben von Alois Löffler wurden beim Jubelgeburtstag ausgetauscht – und der Jubilar wurde mit Sekt und Sachertorte im Café des Wohnheims noch gebührend gefeiert.


Quelle: Stadt Innsbruck



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