Vorarlberg: Impfbereitschaft steigt – schon 200.000 Vormerkungen
Landeshauptmann Wallner und Landesrätin Rüscher: Mit großen Schritten unterwegs in der Pandemiebekämpfung – nächstes großes Ziel sind 280.000 Vormerkungen
Bregenz (VLK) – Die Impfbereitschaft der Vorarlberger Bevölkerung hat gerade in den letzten Wochen erfreulicherweise enorm zugenommen. Heute, Mittwoch, wurde auf dem Impf-Dashboard des Landes (www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft) die Marke von 200.000 Vormerkungen überschritten, teilen Landeshauptmann Markus Wallner und Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher mit. „Damit ist die Hälfte aller in Vorarlberg lebenden Menschen angemeldet bzw. schon geimpft. Das zeigt: Unsere Appelle wirken und auch die hervorragende Organisation der Impfstraßen spricht sich herum. Das sind wichtige Signale, denn jede einzelne Impfung ist wertvoll – für die geimpfte Person selbst und für die Allgemeinheit“, so Wallner und Rüscher.
Der Stand der Vormerkungen im Dashboard inkludiert auch jene mehr als 123.500 Personen in Vorarlberg, die bereits mindestens die erste Teilimpfung erhalten haben. Alle anderen bisher Vorgemerkten werden voraussichtlich schon in den nächsten Wochen an die Reihe kommen, sodass dann bereits 50 Prozent der Vorarlberger Bevölkerung zumindest teilgeimpft sein werden. „Wir sind in der Pandemiebekämpfung mit großen Schritten unterwegs, vor allem die älteren Bevölkerungsgruppen sind schon gut geschützt“, sagt Landesrätin Rüscher.
Nächster Meilenstein: 280.000
Zugleich richtet sie einen erneuten Appell an alle, die noch nicht zur Impfung vorgemerkt sind. Als nächstes Etappenziel nennt sie die Marke von 280.000 Vorgemerkten, also rund 70 Prozent der Vorarlberger Bevölkerung: „Das ist insofern ein wichtiger Meilenstein, weil mit einer solchen Durchimpfungsrate eine deutliche Entlastung des Gesundheitssystems erzielt werden kann. Und wenn wir in einem weiteren Schritt sogar auf 320.000 Geimpfte, also 80 Prozent der Bevölkerung, kommen, dann wird mit hoher Sicherheit die Gemeinschaftsimmunität erreicht.“
Wallner und Rüscher danken allen, die durch ihre Impfbereitschaft zum Erfolg über die Pandemie beitragen, und knüpft daran noch einen wichtigen Hinweis: „Schon die erste Teilimpfung bietet einen Schutz vor dem Coronavirus, aber erst die zweite Dosis verleiht die bestmögliche Sicherheit. Deshalb ist es unbedingt notwendig, dass auch die Zweitimpfungstermine mit der gleichen Konsequenz eingehalten werden.“
Quelle: Land Vorarlberg