Wien: In Eiseskälte zurückgelassen - Drei Kaninchen in Park ausgesetzt
Foto: Tierquartier Wien
Foto: Tierquartier Wien
In einem Park im 14. Wiener Gemeindebezirk wurden letzte Woche Dienstag drei Kaninchen in einem Karton ausgesetzt und bei eisigen 2 Grad Außentemperatur ihrem Schicksal überlassen. Zum Glück hat ein aufmerksamer Passant die friedfertigen Tiere gerade noch rechtzeitig entdeckt und somit vor dem sicheren Kältetod gerettet. Die ausgehungerten Tiere - 1 Männchen und 2 Weibchen – durften schon längere Zeit vernachlässigt worden sein und wurden umgehend ins TierQuarTier Wien zur Versorgung und Pflege gebracht.
„Das Aussetzen von Tieren ist nicht nur herzlos, es fällt auch unter Tierquälerei und man macht sich durch so unmenschliches Handeln strafbar! Das Zurücklassen von hilflosen Lebewesen darf niemals eine Option sein!“, betont Tierschutz-Stadtrat Jürgen Czernohorszky.
Bei den Häsinnen wird vermutet, dass diese Nachwuchs erwarten. Sie befinden sich derzeit deshalb in tierärztlicher Untersuchung. Für den Fall, dass sich die Trächtigkeit bestätigt, sucht das TierQuarTier Wien Pflegestellen, die bei der Aufzucht der Jungtiere behilflich sein können.
Sie wollen aktiv im Tierschutz tätig sein und Pflegestelle werden?
Wenn Sie ein liebevolles Zuhause mit entsprechender Pflege, ausreichend Beschäftigung sowie artgerechter Erziehung bieten können, sowie aktiv mithelfen wollen ein neues Zuhause für unsere Schützlinge zu finden oder ihnen den Lebensabend so schön wie möglich zu gestalten, melden Sie sich bitte unter +43 1 7341102-113 oder [email protected]. Alle Infos dazu finden Sie auch unter www.tierquartier.at
Das TierQuarTier Wien – Tierschutz auf modernster Ebene
Das TierQuarTier Wien ist eines der modernsten Tierheime Europas – es entspricht den höchsten Standards einer zeitgemäßen Tierbetreuung und definiert Tierschutz in Wien auf ganz neuer Ebene. Alle Tiere werden während ihres Aufenthaltes bestens medizinisch versorgt, professionell gepflegt und betreut, während sie auf ihr neues, artgerechtes Zuhause warten.
Quelle: Stadt Wien