Salzburg: In der engeren Wahl für den Rauriser Literaturpreis
Fünf Bücher auf der Shortlist / Preisträger*in wird im Februar bekanntgegeben
(LK) Die literarische Shortlist für den nächsten Rauriser Literaturpreis 2024 steht fest. Die Jury mit je einem Mitglied aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (Julia Encke, Jürgen Thaler, Isabelle Vonlanthen) hat sich auf Werke von fünf Autorinnen und Autoren geeinigt.
Traditionell wird die Endauswahl für den Rauriser Literaturpreis kurz vor Weihnachten vorgestellt. Fünf Werke sind in der engeren Wahl für die Auszeichnung.
Wer unter den fünf Kandidaten Salzburgs bedeutendsten Literaturpreis erhält, gibt Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll Anfang Februar bekannt. „Es sind fünf Bücher, die es alle verdienen, gelesen zu werden. Wenn jemand noch ein ‚Last-Minute-Geschenk‘ zu Weihnachten sucht, der trifft mit einem der nominierten Werke eine sehr gute Wahl“, so Schnöll.
Die Nominierungen
- Charlotte Gneuß: Gittersee (S. Fischer Verlag, Frankfurt 2023)
- Matthias Gruber: Die Einsamkeit der Ersten ihrer Art (Jung und Jung Verlag, Salzburg 2023)
- Tine Melzer: Alpha Bravo Charlie (Jung und Jung Verlag, Salzburg 2023)
- Sarah Elena Müller: Bild ohne Mädchen (Limmat Verlag, Zürich 2023)
- Sophia Lunra Schnack: feuchtes holz (Otto Müller Verlag, Salzburg 2023)
10.000 Euro Preisgeld
Der mit 10.000 Euro dotierte Rauriser Literaturpreis wird seit 1972 von der Salzburger Landesregierung vergeben. Ausgezeichnet werden die besten deutschsprachigen Prosa-Erstveröffentlichungen des jeweils vorangegangenen Jahres. Verliehen wird bei der Eröffnung der Rauriser Literaturtage. Im kommenden Jahr finden diese von 3. bis 7. April 2024 statt.
Quelle: Land Salzburg