Innsbruck: Inklusive Spielplatzerweiterung in Pradl

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Stadträtin Mariella Lutz (4. v. l.), Referatseiter Markus Pinter (5. v. l., Grünanlagen – Planung und Bau) mit seinem Team sowie die Mitarbeitenden der Firma Strabag freuen sich über die gelungene Erweiterung des Spielplatzes Tivoli.
Foto: M. Freinhofer
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Bei der Eröffnung probieren die Kinder mit Freude die neue Turnkombination aus.
Foto: M. Freinhofer
20 Nov 04:00 2024 von Redaktion International Print This Article

Tivoli-Spielplatz jetzt für alle Kinder zugänglich

(IKM) Der Tivoli-Spielplatz im Stadtteil Pradl, westlich des Tivoli-Freibads, wurde erweitert und ist nun für alle Kinder zugänglich. Die Erweiterung wurde in der Juli-Gemeinderatssitzung einstimmig beschlossen und die Bauarbeiten sind mittlerweile abgeschlossen. Die neugestaltete Anlage bietet ein inklusives Spielgerät, zusätzliche Begrünung und barrierefreie Aufenthaltsflächen.

„Der Tivoli-Spielplatz ist ein Ort, an dem sich alle Kinder willkommen und sicher fühlen sollen. Es ist uns ein großes Anliegen, dass hier jedes Kind, unabhängig von seinen Fähigkeiten, die Möglichkeit hat, zu spielen und Spaß zu haben. Inklusion und Vielfalt sind zentrale Werte unserer Stadt, und das soll sich auch in unseren öffentlichen Räumen widerspiegeln. Auch weiterhin werden wir bei der Planung neuer Spielplätze und der Neugestaltung bestehender Anlagen eng mit dem städtischen Behindertenbeirat zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass alle Kinder die gleichen Spiel- und Freizeitmöglichkeiten haben“, betont die für Grünanlagen zuständige Stadträtin Mag.a Mariella Lutz.

Das Spielangebot wurde um eine inklusive Turmkombination ergänzt. Der etwa 750 Quadratmeter große Bereich im Norden der Anlage, wo sich zuvor vier sogenannte „Wasserhüpfer“ befanden, wurde erneuert.

Projektbeschreibung

Die Neugestaltung des Tivoli-Spielplatzes umfasste den Rückbau der defekten „Wasserhüpfer“ inklusive Asphaltabtrag. An dieser Stelle wurde eine große, inklusive Turmkombination errichtet. Zur Sicherstellung der Fallschutzanforderungen kam ein bunter, zweilagiger, weich-dämpfender Kunststoffbelag (EPDM) zum Einsatz. Ein neuer Weg wurde angelegt, um das Spielgerät besser erreichbar zu machen und ein zusätzlicher Aufenthaltsbereich mit Sitzgelegenheiten sowie barrierefreiem Zugang zur Sandkiste wurde geschaffen. Der gesamte Bereich erhielt einen EPDM-Belag und wurde mit Weichkantensteinen eingefasst. Zudem wurde das bestehende Karussell generalsaniert und barrierefrei auf der neuen Fläche aufgestellt. Drei neue Bäume sorgen zukünftig für Schatten in der Nähe der Turmkombination. Die Gesamtkosten für die Bauarbeiten und die neue Ausstattung belaufen sich auf etwa 120.000 Euro inklusive Mehrwertsteuer. MF


Quelle: Stadt Innsbruck



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