Niederösterreich: Innenminister Karner und Landesrat Danninger fixieren Ausweitung der Zusammenarbeit im Bereich Cyber Security
„Mit fortschreitender Digitalisierung steigt die Gefahr von Cyberbedrohungen in allen Lebensbereichen weiter an“
Heute informierten sich Innenminister Gerhard Karner und Digitalisierungslandesrat Jochen Danninger über den Baufortschritt des realen „Haus der Digitalisierung“ in Tulln. Anlass für den Ministerbesuch ist die Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen dem Innenministerium und dem Netzwerk „Haus der Digitalisierung“ im Bereich Cyber Security. „Mit fortschreitender Digitalisierung steigt die Gefahr von Cyberbedrohungen in allen Lebensbereichen weiter an. Sowohl das Innenministerium als auch das ‚Haus der Digitalisierung‘ setzen auf Awareness und Präventionsmaßnahmen, um diesem Trend entgegenzuwirken und die Aufmerksamkeit und Sensibilität im Umgang mit Sicherheitsfragen im digitalen Raum zu steigern“, so Bundesminister Karner und Landesrat Danninger.
„Die digitale Transformation der heimischen Wirtschaft ist der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg von morgen. Analog dazu wächst die Cyberkriminalität. Rund 36.000 Anzeigen im Jahr 2020 bedeuten in Österreich einen Anstieg von 26 Prozent gegenüber 2019. Information, Prävention und Qualifikation in diesem Bereich sind daher von besonderer Bedeutung“, so Digitalisierungslandesrat Jochen Danninger. Um hier entgegenzusteuern werden im Netzwerk „Haus der Digitalisierung“-Schwerpunkt „Prävention IT-Sicherheit für Klein- und Mittelunternehmen (KMU)“ seit 2021 KMU mit Webinaren, Schulungen und umfassenden Informationen aufgeklärt, informiert und unterstützt. Gemeinsam mit starken Partnern wie der WKNÖ sowie der HYPO NOE, der EVN und Microsoft auf Firmenseite werden laufend Präventionsmaßnahmen und Services im Netzwerk „Haus der Digitalisierung“ erarbeitet und angeboten.Auch mit dem Innenministerium wurden bereits erfolgreich Awareness Veranstaltungen für kleine und mittelständische Unternehmen in Niederösterreich durchgeführt. Innenminister Gerhard Karner: „Diese Zusammenarbeit soll jetzt weiter ausgebaut werden. Mit den geplanten Maßnahmen bieten wir ein starkes Angebot für unterschiedliche Zielgruppen. Durch verschiedene Formate zur Information wollen wir Unternehmerinnen und Unternehmer so abholen, dass sie keine Zeit verlieren und trotzdem wertvolle Tipps erhalten.“
Quelle: Land Niederösterreich