Innsbruck: Innsbruck impft - Zwischenbilanz und Ausblick
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Bisher 1.343 Erst- und 187 Zweitimpfungen in der Impfstation Messe Innsbruck erfolgt
Die Impfstation in der Messe Innsbruck, die im Auftrag des Landes Tirol eingerichtet wurde, ist seit Ende Jänner in Betrieb. Derzeit werden vorwiegend ÄrztInnen und Berufsgruppen aus dem Gesundheitsbereich geimpft – das entspricht Phase 1 des Impfplans des Landes. Bisher wurden 1.343 Erst- und 187 Zweitimpfungen durchgeführt. Die Impfungen selbst verliefen reibungslos und ohne Komplikationen.
Impfungen nehmen Fahrt auf – ein Ausblick
Im Zeitraum vom 22. Februar bis zum 5. März wird in der „Impfstation Messe Innsbruck“ durchgehend geimpft – auch am Wochenende, an allen Tagen von 7.15 bis 19.00 Uhr. Im Idealfall können damit mindestens 4.800 weitere Impfungen bis Freitag, 5. März, durchgeführt werden. Durch den Ausbau der Kapazitäten wären in den nächsten zehn Tage sogar 6.600 Impfungen möglich. Geimpft werden Personen aus Gesundheitsberufen.
Die Infrastruktur in der Messe ist so konzipiert, dass sie jederzeit schnell hochgefahren werden kann: Je nach vorhandenen Impfdosen, werden die Anzahl der Kojen und der Personaleinsatz angepasst. „Innsbruck ist jederzeit bereit auch mit großen Mengen umzugehen – wir können in der Messe 750 Impfungen am Tag vornehmen und die Kapazitäten auch weiter ausbauen“, betont Bürgermeister Georg Willi und führt weiter aus: „Verimpft wurden bislang die Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca. Ein Teil der Impflinge hat bereits die zweite Impfung erhalten, weitere 300 ÄrztInnen sind in den kommenden zwei Wochen dran.“
Terminvereinbarungen für über 80-Jährige
Rund 5.100 Personen, die älter als 80 Jahre sind, haben sich bei der Stadt Innsbruck schon vorangemeldet. Für den Zeitraum von 3. bis 10. März stehen der Stadt 1.200 Impfungen von Biontec/Pfizer zu Verfügung. Mit weiteren Dosen ist im März zu rechnen. Aktuell wird die Personengruppe der über 80-Jährigen in der Landeshauptstadt ausschließlich in der Messe geimpft.
In den kommenden Tagen werden die ersten Termine vereinbart. Alle angemeldeten Personen erhalten sowohl telefonisch als auch schriftlich per Post ihren Impftermin „Unser Ziel ist es, jede verfügbare Impfdosis so schnell wie möglich zu verimpfen. Dabei setzen wir auf eine telefonische Terminvereinbarung und eine schriftliche Bestätigung, um sicherzustellen, alle impfwilligen Personen zu erreichen. Der erste Termin wird voraussichtlich am Mittwoch, 3. März, sein“, führt Bürgermeister Willi aus und ergänzt: „Es wäre gut, wenn die Seniorinnen und Senioren in Begleitung zu ihren Impfterminen kommen, da derzeit noch keine Krankentransporte in die Messe möglich sind. An einer entsprechenden Lösung wird bereits gearbeitet.“
Quelle: Stadt Innsbruck