Innsbruck in Zahlen
Foto: I. Ullmann
Innsbruck ist eine vielfältige und lebenswerte Stadt, die mit facettenreichen Angeboten viele Interessen abdeckt. Spannende Zahlen und Fakten zur „Hauptstadt der Alpen“ sind hier zusammengefasst.
Im vergangenen Jahr kamen in Innsbruck täglich durchschnittlich drei Kinder zur Welt, die meisten vormittags, zwischen acht und neun Uhr – künftige FrühaufsteherInnen? – jedenfalls aber viele (Früh-)Sommerkinder, Spitzenmonat war der Mai. Pradl war mit 186 Geburten der Stadtteil, der am meisten neue ErdenbürgerInnen begrüßen durfte. 11,6 Prozent der InnsbruckerInnen mit Hauptwohnsitz, also mindestens jede/r Zehnte, sind unter 15 Jahre alt. Sie verbringen ihre Kindheit und damit eine prägende Zeit in Innsbruck, eine Zeit, in der sie Bindungen aufbauen: mit Menschen, aber auch zu Orten. Es ist die Zeit, in der sie die Welt neugierig erkunden und viele erste Erfahrungen und Eindrücke sammeln – das beginnt schon, bevor sie eine der Bildungseinrichtungen, von den 61 Kinderkrippen, 60 Kindergärten oder eine der 67 Schulen besuchen.
Die Stadt erleben
Bei einem Spaziergang, vorbei an einer der 40 städtischen Blumenwiesen oder einem der 2.700 in den vergangenen zehn Jahren gepflanzten Bäume begegnet man sicher einem der 4.530 in Innsbruck registrierten Hunde (Jänner 2021), manche davon bei der Arbeit als Therapie-, Signal- oder Assistenzhund. Ziel ist einer der von der Stadtgartenverwaltung betreuten 62 Kinderspiel- oder 25 Ballspielplätze. 1.022 Spielgeräte, darunter 36 Rutschen, laden ein, sich auszutoben. Oder es geht auf einem Wanderweg zu einer der sechs städtischen Almen, vorbei an einem der acht vom Referat „Wald und Almen“ betreuten Spielplätze. Der erste große Ausflug führt gerne zu den 3.648 Tieren im Alpenzoo (Stand: 31. Dezember 2020) Im Coronajahr 2020 hatte er 1.573 Stunden geöffnet. Diese nutzten 170.364 BesucherInnen, um die Tierwelt der Alpen in ihrer Artenvielfalt zu erleben. 2020 war das fünftwärmste Jahr seit Messbeginn, da freut man sich über Innsbrucks 150 Trinkbrunnen. Der Sommer war die niederschlagsreichste Jahreszeit. Mit 67,7 Millimetern fiel aber an einem Dezembertag der meiste (Schnee)regen. Ideal um sich in einer der 17 öffentlichen Bibliotheken eines von 4.253.827 Medien auszuleihen oder eines von Innsbrucks 19 Museen zu besuchen.
Innsbruck für sich erobern
Hat man mit zehn Jahren den Fahrradführerschein, macht man sich vermehrt allein oder gemeinsam mit Gleichaltrigen auf den Weg. Wer kein eigenes Fahrrad hat, kann eines von bis zu 360 Stadträdern leihen, oder die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Das geht zunehmend umweltfreundlich. Mit 29.795.656 hat sich die Zahl der Passagiere in Innsbrucks Straßenbahnen von 2018 auf 2019 fast verdreifacht. Die Öffis helfen nicht nur den weniger Sportlichen dabei, Innsbruck zu erkunden. Schließlich gilt es nicht nur 10.491 Hektar Gesamtfläche, sondern auch bis 2.075 Meter Höhenunterschied zu bewältigen. UI
Quelle: Stadt Innsbruck