Innsbruck: Innsbruck setzt auf neue Radbügel

Slide background
Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl freut sich, dass die neuen Radbügel großen Anklang finden.
Foto: Stadt Innsbruck/Schuierer-Aigner
10 Nov 16:58 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Premiere für neues Modell mit 26 Abstellplätzen in der Innenstadt

Mit 26 neuen Radabstellplätzen an der Kreuzung Fallmerayerstraße und Anichstraße, kommt die Stadt Innsbruck dem stetig steigenden Bedarf der RadfahrerInnen in der Tiroler Landeshauptstadt nach. „Im Zentrum ist der Platz knapp. Trotzdem schaffen wir zusätzliche Möglichkeiten das Rad sicher zu versperren und zwar so, dass es niemandem im Weg ist“, betont Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl. Die 13 Radbügel, die sich direkt an der Kreuzung zwischen Fallmerayerstaße und Anichstraße befinden, sind bereits im Einsatz.

Geordnetes Abstellen

„Die neuen Bügel tragen durch ihre Form zu mehr Ordnung in den Abstellanlagen“, erklärt Arnold Poller von der städtischen Straßenverwaltung. Die Modelle sind unten in der Mitte schmaler. Das soll einerseits dazu führen, das Rad mittig abzustellen und andererseits soll dadurch vermieden werden, dass mehrere Räder an einem Bügel angehängt werden und auf die Straße oder den Gehsteig hinausragen.

Mit Maßnahmen, die der Verbesserung der Radinfrastruktur sowie der stärkeren Bewusstseinsbildung dienen, will die Stadt Innsbruck den Radverkehr weiter stärken. Noch in diesem Monat wird dem Innsbrucker Gemeinderat der Radmasterplan vorgelegt. Dieser beinhaltet unter anderem eine systematische Radverkehrsplanung durch die gesamte Stadt. Weitere Fahrradbügel sind zeitnah an fünf weiteren, stark von RadfahrerInnen frequentierten Standorten geplant.



Quelle: Stadt Innsbruck



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg