Innsbruck: Innsbrucker Unternehmen erhielt Deutschen Entwicklerpreis
Foto: IKM
„ClockStone Studio“ gewinnt mit „LEGO Bricktales“ Preise
Im März diesen Jahres wurde vom Innsbrucker Gemeinderat die Förderung der Entwicklung digitaler Spiele beschlossen, um die Stadt Innsbruck als Standort für diesen Zweig der Unterhaltungsindustrie zu attraktivieren. Nun kann sich ein Innsbrucker Entwicklungsstudio über internationale Auszeichnungen freuen: Beim diesjährigen „Deutschen Entwicklerpreis“ konnte das Innsbrucker Entwicklerstudio „ClockStone Studio“ bei fünf Nominierungen für ihr Spiel „LEGO Bricktales“ ganze drei Preise in die Alpen holen.
„Ich möchte im Namen der Stadt Innsbruck Gratulationen an ClockStone Studio und alle Beteiligten ausrichten. Dass sich das Studio mit seinem innovativen Spiel ‚LEGO Bricktales‘ in drei Kategorien durchsetzen konnte, ist überaus bemerkenswert“, richtet Bürgermeister Georg Willi seine Glückwünsche im Namen der Stadt an das Innsbrucker Unternehmen.
„Mit dem Erfolg von ClockStone Studio beim Deutschen Entwicklerpreis zeigt sich, wie international kompetitiv und herausragend die Innsbrucker EntwicklerInnenszene in dieser kleinen aber feinen Nische ist“, richtet Wirtschaftsstadträtin Christine Oppitz-Plörer lobende Worte an das sich in der Claudiastraße befindliche Unternehmen, das in Zusammenarbeit mit Prolicht vor kurzem auch den Tiroler Innovationspreis gewann.
Die Strahlkraft der Innsbrucker Studios wird mit dem Erfolg beim Deutschen Entwicklerpreis nur weiter bestärkt, nachdem die am Sparkassenplatz sitzenden Stillalive Studios mit ihrem Spiel „Drone Swarm“ schon 2020 für den Deutschen Computerspielpreis in der Kategorie „Innovationspreis“ nominiert war. Seit 2004 wird im Rahmen des Deutschen Entwicklerpreises der wichtigste Branchenpreis der DACH-Region im Bereich der Videospielentwicklung verliehen. So konnte ClockStone Studio nicht nur die Preise für „Beste Grafik“ und „Bestes Gameplay“ gewinnen, sondern setzte sich auch in der Kategorie „Bestes Casual Game“ durch.
Diese jüngsten Erfolge eines Innsbrucker Studios bekräftigen die Absicht der Stadt, die EntwicklerInnenszene in Innsbruck weiter zu stärken, wie der Gemeinderat im März diesen Jahres mehrheitlich festhielt, als der Mehrparteienantrag „Innsbruck und Tirol als Standort für Digitale Spiele attraktiveren“ mit nur einer Gegenstimme an den Stadtsenat zugewiesen wurde.
Quelle: Stadt Innsbruck