Innsbruck: Interesse wecken und Gemeinsames aufzeigen

Slide background
Neues entdecken und Geschichte erfahren: Die Stadtspaziergänge, wie hier in St. Nikolaus, laden ein, sich auf den Spuren der Migration zu bewegen.
Foto: A. Dullnigg
29 Okt 17:57 2021 von Redaktion International Print This Article

Eine neue, vielseitige Veranstaltungsreihe der Stadt Innsbruck rückt Menschen, die Erfahrung mit Flucht und Grenzen haben, in den Vordergrund.

Rund um den „Langen Tag der Flucht“, der heuer am 1. Oktober stattfand, organisierte die Stadt Innsbruck bereits in den vergangenen Jahren Veranstaltungen, Ausstellungen und Dialogrunden. „Durch die Pandemie ist das Thema Flucht etwas in den Hintergrund geraten. Aus diesem Grund war es uns ein besonderes Anliegen, mehr Bewusstsein zu schaffen und wieder stärker die Kultur des Zusammenlebens zu fokussieren“, erklärt Integrationsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr. Eine neue Veranstaltungsreihe rückt deshalb bis Ende Juni 2022 verschiedene Aspekte des Themas Flucht in den Mittelpunkt: Unter dem Titel „aus.grenzen auf.machen“ können Filmvorstellungen, Lesungen und Theater sowie interaktive Workshops, Stadtführungen und Vorträge besucht werden. Organisiert wird die bereits im Oktober gestartete Reihe von Stadt Innsbruck, Plattform Asyl, Rotes Kreuz, Haus der Begegnung und BFI Tirol mit Unterstützung des Landes Tirol. Partner sind zudem Seebrücke, Leokino sowie die Straßenzeitung 20er. Die Veranstaltungsreihe „aus.grenzen auf.machen“ endet am 25. Juni 2022 mit dem traditionellen „Fest der Vielfalt“ im Tiroler Volkskunstmuseum. Im Rahmen des Festes wird auch die Verleihung des Fotopreises „Lebensrealität von Geflüchteten“ in Kooperation mit der Straßenzeitung 20er stattfinden, die Einreichung für diesen Preis startet Mitte Jänner 2022 „Mit dem Preis würdigen wir herausragende fotodokumentarische Auseinandersetzungen mit der Lebensrealität von geflüchteten Menschen innerhalb oder an den Außengrenzen der EU“, erklärt Stadträtin Mayr. Wer an der Teilnahme interessiert ist, kann sich via E-Mail an [email protected] wenden.


Quelle: Stadt Innsbruck



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien: