Niederösterreich: Internationale Barocktage Stift Melk
„Grand Tour“ zu den bedeutendsten Schauplätzen des Barock
Von heute, Donnerstag, 30. September, bis Sonntag, 3. Oktober, lädt Michael Schade im Rahmen der Internationalen Barocktage Stift Melk zu einer „Grand Tour“ zu den bedeutendsten Schauplätzen des Barock zwischen Wien und Neapel, Venedig und London. Den Auftakt macht heute, 30. September, ab 19.30 Uhr das Eröffnungskonzert „Il viaggio dei Bassano“ mit Il Giardino Armonico unter der Leitung von Giovanni Antonini, der das Publikum auf eine musikalische Reise nach England an den Hof Heinrichs VIII. im 16. Jahrhunderts mitnimmt.
Anschließend geht es morgen, Freitag, 1. Oktober, ab 19.30 Uhr mit Alfredo Bernardini und dem Ensemble Zefiro von Sachsen bis nach Venedig, ehe die „Grand Tour“ am Sonntag, 3. Oktober, ab 19.30 Uhr mit dem Abschlusskonzert „Strade della fantasia“ endet, auf denen sich Michael Schade und der Concentus Musicus Wien unter Stefan Gottfried in das Reich des Zauberhaften begeben.
Dazwischen bietet das Spezialformat „Offroad Barock“ morgen, Freitag, 1. Oktober, ab 22.30 Uhr eine Jamsession über Musik aus der Heimat mit Marwan Abado, Maciej Golebowski, Joanna Lewis und Peter Rosmanith, widmen sich Michael Schade und Christoph Hammer am Samstag, 2. Oktober, ab 11 Uhr mit „Heünt raucht der Vesuvius starck, Poz Bliz“ Musikerreisen im ausgehenden 18. Jahrhundert und spielt Anne Marie Dragosits am Samstag, 2. Oktober, ab 15 Uhr unter dem Motto „Italiani und Oltramontani“ italienische Cembalomusik dies- und jenseits der Berge.
In „Graupners Vermächtnis“ rücken Shakèd Bar, Sonia Prina und die Darmstädter Barocksolisten unter Daniel Cohen am Samstag, 2. Oktober, ab 19.30 eine Stadt und ihre musikalische Bedeutung in den Mittelpunkt. In „Nicolini’s Secret“ folgen Olivia Vermeulen, Max Volbers und sein Ensemble am Sonntag, 3. Oktober, ab 11 Uhr Nicolò Grimaldis Spuren zwischen Süd und Nord, ehe das Ensemble 15.21 mit Florian Wieninger und Anton Holzapfel ab 15 Uhr in „A Journey into Eternity“ Musik für die Ewigkeit zur Aufführung bringt.
Quelle: Land Niederösterreich