Am 11.07.2022 entdeckte ein 21-jähriger Mann aus Gnesau auf einer Internetplattform einen zum Verkauf angebotenen Minibagger, worauf er mit dem angeblichen Verkäufer per E-Mail und telefonisch Kontakt aufgenommen hatte.
Der Standort des Minibaggers sei angeblich in Spanien, weshalb dieser über eine Spedition geliefert werden sollte. Die Überweisung des Kaufpreises von mehreren tausend Euro sollte über ein "Treuhandkonto" der Spedition des Verkäufers erfolgen.
Nachdem er den Kaufpreis auf das spanische Konto überwiesen hatte, erhielt er eine Bestätigung, dass die Lieferung in Bearbeitung sei, am nächsten Tag wurde der Kontakt von den bislang unbekannten Tätern aber abgebrochen.
Lt. Recherche des Opfers wurde der gleiche Minibagger im Internet bereits wieder unter einem anderen Namen zum Verkauf angeboten.
Der Mann erleidet dadurch einen Schaden von mehreren tausend Euro.
Quelle: LPD Kärnten