Eine 69-jährige Österreicherin investierte seit Mai 2021 in mehreren Tranchen über eine Internetplattform einen fünfstelligen Eurobetrag in eine Cryptowährung. Nachdem der Kontakt zur Plattform abbrach, wurde der Frau klar, dass sie einem Betrug zum Opfer gefallen war. Sie erstattete jedoch keine Anzeige. Im Mai dieses Jahres wurde die Frau von einer angeblichen Organisation zur Verfolgung von Betrugshandlungen kontaktiert und unter anderem aufgefordert, Zugriff auf ihren Rechner zu gewähren, um über die Organisation ihr verlorenes Geld wieder zurück zubekommen. Nachdem die Frau den Zugriff gewährt hatte wurden vom Onlinebankkonto der Frau weitere Überweisungen getätigt. Die 69-Jährige erlitt einen Schaden in der Höhe eines fünfstelligen Eurobetrages.
Quelle: LPD Tirol