Eine bisher unbekannte Täterschaft informierte am 23.05.2024 einen 40-jährigen Österreicher, dass dessen "Hardwarewallet" im Zuge des letzten Updates mit einer Malware infiziert wurde. Zur Fehlerbehebung und Durchführung eines erforderlichen Updates sowie zur Verhinderung von Datenlöschungen wurde das Opfer angewiesen, die vorhandene Kryptowährung auf eine Tradingplattform zu transferieren. Nachdem das Opfer entsprechend den Anweisungen den Transfer auf das zur Verfügung gestellte Wallet durchgeführt hatte, wurde der gesamte Betrag von der Täterschaft weitertransferiert. Dadurch entstand dem Opfer ein Schaden in der Höhe eines niedrigen 5-stelligen Eurobetrages.
Quelle: LPD Tirol
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