Ein 78-jähriger Österreicher erhielt erstmals Anfang Februar 2022 ein E-Mail und folglich einen Anruf eines unbekannten Mannes, der vorgab, er wolle von einem Konto, das dem Pensionisten gehöre, Bitcoins auf ein weiteres Konto des 78-Jährigen überweisen. Da aber das Konto derzeit "eingefroren" sei, müsse der Mann 250,- Euro als "Sicherheitsleistung" bezahlen. Der Pensionist, der im letzten Jahr tatsächlich Geld veranlagte, vertraute dem Anrufer und tätigte die Überweisung. Bislang blieb allerdings die Überweisung des versprochenen Betrages aus. Im Zuge dieser Anzeigeerstattung stellte sich heraus, dass der Mann schon im letzten Jahr auf einen Betrüger hereingefallen ist. Der Gesamtschaden beider Betrugshandlungen beläuft sich auf einen unteren fünfstelligen Eurobetrag.
Quelle: LPD Tirol