Ein 65-jähriger deutscher Staatsangehöriger wurde am 18.09.2022 bzw 19.09.2022 Opfer eines Betruges, nachdem er von "seinem Sohn" über eine Plattform angeschrieben wurde, dass sein Handy kaputt sei und er deshalb eine neue Nummer habe. In weiterer Folge ersuchte der Betrüger den 65-Jährigen um Überweisung eines namhaften Eurobetrag auf ein angegebenes Konto. Es würde sich um einen Notfall handeln und er bräuchte so schnell wie möglich das Geld. Der 65-Jährige überwies daraufhin das Geld. In den nächsten paar Tagen verlangte der Betrüger, welcher sich nach wie vor als sein Sohn ausgab, immer wieder neue Überweisungen. Nachdem der 65-Jährige am 20.09.2022 seinen im Ausland befindlichen Sohn per Telefon erreichen konnte, wurde der Betrug bekannt. Der Schaden beläuft sich auf einen mittleren 4-stelligen Eurobetrag.
Quelle: LPD Tirol