Innsbruck: Investitionen in nachhaltige Infrastruktur
Foto: IKM/D. Jäger
Foto: IKM/D. Jäger
Fortschritte bei wichtigen schulischen Bauprojekten in Innsbruck
Im Rahmen einer Baustellenbegehung machten sich Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr und der Geschäftsführer der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG), Ing. Dr. Franz Danler, heute ein Bild von den Fortschritten bei drei bedeutenden Bauprojekten im Bereich Bildung.
Die Sanierung und Modernisierung der Turnhallen der Leitgebschulen und am Rennerareal (MS Gabelsbergerstraße und Pembaurstraße) verbessert die Energieeffizienz und verbindet Denkmalschutz mit moderner Technik. Die Erweiterung und Generalsanierung der Volksschule Arzl schafft dringend benötigte Kapazitäten und steigert die Energieeffizienz durch nachhaltige Bauweise und den Wechsel auf erneuerbare Energien. Diese Projekte unterstreichen die Verantwortung der Stadt Innsbruck, in eine nachhaltige und zukunftssichere Infrastruktur für unsere Kinder und Jugendlichen zu investieren.
Sanierung Turnhallen Leitgebschulen
Nach der bereits im Herbst 2023 erfolgten Dachsanierung inklusive der Installation von PV-Anlagen, erfolgt an den Doppel-Turnhallen der Leitgebschulen am Pradler Platz nun die Sanierung der Fassade. Die Maßnahmen beinhalten eine umfassende Dämmung, die Abdichtung erdberührter Wände sowie die originalgetreue Wiederherstellung des Vordachs und der Eingangsrampe aus den 1960er-Jahren. Vizebürgermeisterin Mayr betonte die Bedeutung dieser Maßnahmen: „Mit dieser Sanierung sichern wir nicht nur den Fortbestand der Turnhalle für die kommenden Jahrzehnte, sondern leisten auch einen wesentlichen Beitrag zur Energieeffizienz und somit zum Klimaschutz.“ Die Bauarbeiten sollen im November 2024 abgeschlossen sein, die Kosten belaufen sich auf rund 620.000 Euro netto.
Statische und akustische Ertüchtigung denkmalgeschützter Gebäude
Die Turnhallen der Mittelschulen an der Gabelsbergerstraße und Pembaurstraße wurden sowohl statisch als auch energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Neben einer ausführlichen statischen Stärkung, um die Tragfähigkeit für eine neue Photovoltaikanlage zu gewährleisten, wurden Akustikplatten installiert und die Beleuchtung auf LED umgestellt.
IIG-Geschäftsführer Danler hob die Herausforderungen und Chancen dieses Projekts hervor: „Es freut mich besonders, dass nun eine wesentliche Verbesserung der Raumakustik umgesetzt werden konnte. Dies führt zu einer angenehmen Aufwertung im Schulbetrieb. Durch die Umstellung auf LED-Beleuchtung ist nun auch eine sehr gute Belichtung gewährleistet. Außerdem können dadurch Energiekosten gespart werden.“ Die Kosten belaufen sich auf insgesamt rund 487.000 Euro netto, die Fertigstellung ist noch im September geplant.
Quelle: Stadt Innsbruck