Kärnten: Ironman - Countdown zur Jubiläumsausgabe

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Hinten von links: Denis Chevrot, Michael Weiss, Georg Enzenberger, Lukas Wojt. Vorne von links: Patrick Schörkmayer, Marino Vanhoenacker, Landeshauptmann Peter Kaiser, Bürgermeister Christian Scheider, Klaus Ehrenbrandtner, Helmuth Micheler.
Foto: LPD Kärnten/Kuess
15 Jun 18:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser - selbst 5x Finisher: 25 Jahre Siege, Emotionen und Kärnten in der ganzen Welt. Ein Event, das jedes Jahr an Strahlkraft gewonnen hat, das an Emotionen nicht zu überbieten ist und das Kärnten in die Welt katapultiert!“

KLAGENFURT. Zum 25. Mal wird am kommenden Wochenende der Startschuss für rund 3.000 Athletinnen und Athleten fallen, wenn wieder der Ironman startet. Heute, Freitag, wurden bei der Pressekonferenz mit LH Peter Kaiser, Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider, mit den Tourismusmanagern Klaus Ehrenbrandtner und Helmuth Micheler sowie mit dem Race Director Patrick Schörkmayer nicht nur auf die erfolgreichen 25 Jahre Ironman zurückgeblickt, sondern das Augenmerk auf das heuer stattfindende Großevent gelegt.


Kaiser, der selbst 5x unter dem großen Bogen durchs Ironman-Ziel gelaufen ist, betont das besondere Erlebnis für Sportlerinnen und Sportler, die Zuseherinnen und Zuseher und für Kärnten selbst. „Es ist ein sportliches Event, das Jahr für Jahr gewachsen ist, das für herrliche Emotionen und großartige Siegeseinläufe sorgt, das immer schneller, die Zeiten betreffend, wurde und das uns mächtig stolz macht. Denn Kärnten bietet hervorragende Bedingungen für Spitzen- wie Breitensport, die es überhaupt erst möglich machen, dass sich eine weltweite Veranstaltung wie der Ironman hier etabliert. Alle Athletinnen und Athleten amten in ihren Extremsituationen Kärnten ein. Dieses Event selbst in seiner Organisation und Durchführung ist eine sportliche Höchstleistung “, so Kaiser bei der Presskonferenz. Kärnten befinde sich im Mittelpunkt der Sportwelt und gehört als Austragungsort zu den Highlights der Triathlonwettkämpfe. Das besondere Wettkampffeeling wirke sich auch auf die Nachwuchssportlerinnen und –sportler in Kärnten aus. „Alle haben die Möglichkeit, Höchstleistungen aus nächster Nähe zu erleben, das Wettkampffeeling zu spüren und sich auch zu messen!“, so Kaiser.

Race Direktor Schörkmayer verwies auf die zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Helferinnen und Helfer, die die Organisation und Durchführung überhaupt erst möglich machen. „2.000 helfende Hände ermöglichen diese Veranstaltung, die Zusammenarbeit mit Bauhöfen, Einsatzkräften sowie mit Politik, Behörden über die Jahre, die Hand-in-Hand greift, ist die Grundlage dafür, dass wir seit 25 Jahren hier sind“, sagt Schörkmayer.

Auch die bei der Pressekonferenz anwesenden Sportler, Michael Weiss, Georg Enzenberger, Lukasz Wojt, Denis Chevrot, Ruben Zepuntke und Marino Vanhoenacker – alle mit Welt-Ironmanerfahrung - verwiesen in ihren Statements auf die Besonderheit Kärntens als Austragungsort, auf die Sicherheit im Land, die Sauberkeit, die Trinkwasserseen, das Panorama, die Landschaft und die Strecke selbst.

70 Nationen sorgen in Klagenfurt und Umgebung eine Woche lang mit in Summe 50.000 Nächtigungen für volle Gästebetten, die Wertschöpfung wird mittlerweile mit 8 Mio. Euro beziffert. „Die Bilder von Kärnten gehen um die ganze Welt, der Werbewert ist unschätzbar, bezieht man auch die vielen Postings der Teilnehmer und des Publikums mit ein. Der Ironman ist die sportliche Leitveranstaltung und ein Wirtschaftsfaktor“, bestätigen Micheler und Ehrenbrandtner. Auch für Scheider ist der Ironman „ein Herzeigeevent, das Faszination schafft und damit Motivation für andere, sich auch sportlich zu betätigen“.

Das Rennwochenende startete schon gestern, Donnerstag, es folgen Sideevents und mehrere Wettkämpfe wie der Company Triathlon, die Night Run Austria oder Ironkids. Die ältesten Teilnehmer, zwei Männer aus Österreich und Deutschland, sind 80 Jahre alt. Die Kärntnerin Marlies Penker geht zum 24. Mal an den Start.




Quelle: Land Kärnten



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