Innsbruck: Jeder klimafitte Baum zählt

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Bei der Umbrüggler Alm wurden junge Ahorne gepflanzt: Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (l.) unterstützte Florian Jäger vom Referat Wals und Almen (r.) bei der Aufforstungsaktion.
Foto: IKM/F.Bär
19 Mai 18:26 2023 von Redaktion International Print This Article

Stadt Innsbruck setzt Verjüngungsaktion auf der Nordkette fort

Von den rund 10.500 Hektar des Innsbrucker Stadtgebietes sind etwa 40 Prozent Wald, die vom städtischen Amt für Wald und Natur betreut werden. Eine der vielfältigen Aufgaben sind Aufforstungs-, Pflege- und Schutzarbeiten auf der Nordkette. Jüngst wurde vor der Umbrüggler Alm wieder eine Aufforstungsaktion durchgeführt.

„Der Wald soll auch für die nachfolgenden Generationen seine vielschichtigen Aufgaben als Klimaschützer, Lebensraum, Arbeitsplatz, Erholungs- und Freizeitort sowie als Wasserspeicher, Wärmespender und Luftkühler erfüllen. Um diese unterschiedlichen Funktionen für die Zukunft sicherzustellen, wird vermehrt auf eine klimafitte Durchmischung des Waldes gesetzt. Das bedeutet das vermehrt Laubbäume gepflanzt werden“, führt der ressortzuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc. aus.

Wie in den Vorjahren werden auch 2023 Aufforstungsarbeiten durchgeführt. Aktuell wurden unter anderem von Windwürfen betroffenen Schadflächen aufgeforstet. Vor der Umbrüggler Alm wurden zum Beispiel einige Ahron entlang der Forstsraße gepflanzt. „Das Amt Wald und Natur berät gemeinsam mit den Waldaufsehern auch private Waldbesitzer und -besitzerinnen in Bezug auf deren Aufforstungsmaßnahmen“, erklärt der Leiter des Referates Wald und Almen, Florian Jäger. KR


Quelle: Stadt Innsbruck



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