Innsbruck: Jugend gestaltet Zukunft
Foto: A. Hauser
Junge Menschen wissen selbst am besten, was sie brauchen und wie ihre Stadt aussehen soll. Verschiedene Initiativen und Projekte geben der Jugend in Innsbruck eine Stimme.
Jugendliche sind Teil gesellschaftlicher Entwicklungen und wollen diese auch
mitgestalten. Für Politik beispielsweise interessieren sich rund zwei Drittel der jungen Menschen in Österreich, ergab die Ö3-Jugendstudie 2024. Dass dem so ist, zeigt auch ein Blick auf die vielfältige Jugendarbeit in Innsbruck.
Jugend am Wort
Ein gutes Beispiel für Engagement von Jugendlichen für Jugendliche ist der Innsbrucker Jugendbeirat, der 2024 gegründet wurde. Das Gremium bietet jungen Menschen im Alter von 14 bis 19 Jahren die Möglichkeit, sich aktiv in ihrer Stadt einzubringen. Sie können an Entscheidungsprozessen teilnehmen und selbst Projekte initiieren, die ihnen selbst, aber auch der Gesellschaft zugute kommen. Das können etwa kulturelle Veranstaltungen, Sportaktivitäten, Umweltinitiativen oder Bildungsprogramme sein.
„Neben den Projekten bietet der Innsbrucker Jugendbeirat ein zentrales Forum für die Stimme der Jugend, denn die Jugendlichen können sich bei der Politik Gehör verschaffen und sich aktiv für Themen einsetzen, die sie interessieren“, betont die für Jugend zuständige Vizebürgermeisterin Mag.a
Elisabeth Mayr.
Bisher fanden sieben Sitzungen des Jugendbeirates statt. „Sie lernten sich selbst zu organisieren und öffentlicheitswirksam einzubringen. Gestartet
sind wir mit 15 Mitgliedern, weitere Jugendliche sind herzlich willkommen. Auch jene, die sich nicht aktiv einbringen möchten, können uns gerne ihre Anregungen und Ideen mitteilen“, hält Jakob Egger, BA, städtischer Koordinator des Jugendbeirats, fest.
Quelle: Stadt Innsbruck