Salzburg: Jugendliche zeigen vor, wie man Leben rettet
Erste-Hilfe-Ausbildung am Residenzplatz / 41 Schulen bei „Kids Save Lives“ aktiv
(LK) Sie sind bereits echte Profis und wissen genau, was im Notfall zu tun ist. Rund 20 Mädchen und Burschen des Gymnasiums Zaunergasse zeigen heute am Residenzplatz Passantinnen und Passanten, wie man einen Herz-Kreislaufstillstand erkennt, einen Notruf absetzt oder Reanimationsmaßnahmen durchführt. Ihre Schule und 40 weitere sind in Salzburg Teil der Initiative „Kids Save Lives“ aktiv. Das Land unterstützt die Aktion maßgeblich.
Bei einem Herzstillstand zählt jede Minute, daher ist es wichtig, rasch und schnell zu reagieren. „Die Initiative ,Kids Save Lives‘ setzt bereits in der Schule an und macht in spannenden Workshops aus den Mädchen und Burschen echte Erste-Hilfe-Profis. Vom Absetzen des Notrufes bis zur Herzdruckmassage sind alle wichtigen Informationen dabei“, sagt Landesrätin Daniela Gutschi. Das Land förderte die Initiative seit dem Projektstart 2021 bisher mit rund 44.000 Euro.
Gutschi: „Ziel: Leben retten.“
2021 ist „Kids Save Lives“ an elf Pilotschulen gestartet. Mittlerweile sind 41 Bildungseinrichtungen in allen sechs Bezirken engagiert. „Es ist wirklich toll, was hier in so kurzer Zeit bei diesem wichtigen Thema auf die Beine gestellt wurde. Und jede Schule ist herzlich eingeladen, sich der Initiative anzuschließen. Das Ziel ist so viele Kinder und Jugendlichen Erste-Hilfe näherzubringen, damit sie im Notfall genau wissen, wie sie Leben retten können. Und heute zeigen die jungen Profis den Salzburgern, was sie können“, betont Landesrätin Daniela Gutschi.
Flachgau Spitzenreiter
Von den 41 Schulen in ganz Salzburg, die bei der Aktion „Kids Save Lives“ mitmachen, kommen 13 aus dem Flachgau, der auch Bezirksspitzenreiter ist. Zehn Bildungseinrichtungen der Initiative sind in der Landeshauptstadt, jeweils sieben im Pinzgau und im Tennengau, drei im Pongau und eine, nämlich die Mittelschule Tamsweg, im Lungau.
Quelle: Land Salzburg