Österreich: Jungbauern sind die Zukunft des Ländlichen Raums

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Jungbauern sind die Zukunft des Ländlichen Raums
Foto: NÖ Bauernbund
11 Aug 10:18 2021 von OTS Print This Article

Nemecek: Innovation und Tradition sind die Erfolgsgeheimnisse für die Zukunft

St.Pölten (OTS) - Der 1999 von den vereinten Nationen eingeführte Tag der Jugend am 12. August ist für den NÖ Bauernbund Anlass den heimischen Jungbäuerinnen und Jungbauern für ihre Leistungen zu danken und ihre Arbeit vor den Vorhang zu holen.

„Die jungen Landwirte leisten schon heute ihren Beitrag für morgen und sind die Zukunft des Ländlichen Raums. Durch ihre fundierte Ausbildung sind sie in der Lage Ideen und Visionen zu verwirklichen und bereits in jungen Jahren Betriebe zu führen. Die Verbindung von Tradition und Innovation in der Landwirtschaft ist dabei das Erfolgsgeheimnis der jungen Betriebsführer“, zeigt NÖ Bauernbunddirektor Paul Nemecek die Stärken der Jungbauern auf.

Einer dieser jungen Betriebsführer ist Bernhard Buchleitner aus Franzensdorf, Katastralgemeinde von Groß-Enzersdorf, im Bezirk Gänserndorf. Seine Rolle als Entscheidungsträger im Familienbetrieb sieht er als große Verantwortung, aber auch als Chance für unternehmerische Freiheit: „Ich habe den Hof 2017 mit 21 Jahren übernommen und möchte meine Ideen umsetzen. Ich bin meiner Familie für die Chance dankbar, dass ich ihre jahrelange Erfahrung mitnehmen konnte und möchte zeigen, dass es auch für uns junge Bäuerinnen und Bauern einen Platz in der Landwirtschaft gibt. Mir wurde beigebracht, dass man als Landwirt langfristig und nachhaltig denken muss, in Generationen.“

Daten und Fakten zu den Junglandwirten in Österreich

In keinem anderen EU-Land sind die Landwirte so jung wie in Österreich. Jeder 5. Betrieb auf heimischen Boden wird mittlerweile von einer Jungbäuerin oder einem Jungbauern unter 40 Jahren geführt, im EU-Durchschnitt sind es lediglich 10 Prozent der bäuerlichen Betriebe, die von jungen Landwirten geleitet werden. Damit ist der Anteil von Jungbauern unter den Betriebsführern doppelt so hoch wie im EU-Durchschnitt.


Quelle: OTS



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