Niederösterreich: JungforscherInnen-Kalender 2023: NÖ Forschungstalente im Fokus
LR Danninger: Wissenschaftsnachwuchs sichert erfolgreichen Forschungsstandort
Der JungforscherInnen-Kalender zeigt bereits zum vierten Mal die Vielfalt der Forschung an den Technopol-Standorten Krems, Tulln, Wiener Neustadt und Wieselburg. Ein begleitender Podcast unterstreicht dieses Jahr zum ersten Mal die Forschungsarbeit der 12 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. „Forschung ist Zukunft! Ein erfolgreicher Forschungsstandort kann nur gesichert werden, wenn der Nachwuchs an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nicht ausgeht. Es muss uns daher gelingen, auch weiterhin zahlreiche junge Menschen für einen Beruf in der Wissenschaft zu begeistern. Der JungforscherInnen-Kalender leistet dazu einen wichtigen Beitrag“, betonten Wirtschafts- und Technologielandesrat Jochen Danninger und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki anlässlich der Präsentation des Kalenders in der NÖ Landesbibliothek.
„Eine lebendige Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsszene ist der Garant für den wirtschaftlichen Erfolg Niederösterreichs. Für eine aktive Position im internationalen Wettbewerb muss Niederösterreich ein starker Forschungsstandort sein. Die jungen Forschungstalente tragen mit ihren Leistungen wesentlich dazu bei, Niederösterreich einen Vorsprung zu verschaffen. Es beeindruckt mich sehr, was für herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wir bei uns haben“, unterstrich Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.
Umgesetzt wird das Technopolprogramm seit dem Beginn 2004 von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich. ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki: „An den vier Technopol-Standorten Krems, Tulln, Wiener Neustadt und Wieselburg gibt es fast 3.700 Arbeitsplätze im High-Tech-Bereich, darunter beinahe 1.700 Forschende. Die Forschungslandschaft an den vier Technopolen ist Nährboden für hochinnovative, spannende Forschungsprojekte und Arbeitsplatz einer modernen, jungen Generation von Forscherinnen und Forschern.“
Die 12 Forscherinnen und Forscher, die im Kalender präsentiert werden, wurden mittels eines in den Jahren 1850/1851 entwickelten Kollodium-Nassplattenverfahrens und einer Holzkamera aus dem Jahre 1894 von Fotokünstler B.M. Kowalsky abgelichtet. Am Kalender-Cover ist Laura Bettiol zu sehen. Sie ist Senior Researcher in der Abteilung Aerospace Engineering der FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH in Wiener Neustadt. Begleitend zum Kalender gestaltete und moderierte Jürgen Adelmann Podcast-Beiträge, in denen die Forschenden über ihren Werdegang und ihre Forschung erzählen und verraten, was ihnen abseits des Berufs zu Kraft und Entspannung verhilft. Das Projekt verbindet damit gezielt die erste analoge Fototechnologie mit digitalen Podcast-Interviews, um zu zeigen, wie Forschung und Entwicklung in kurzer Zeit den Alltag verändert haben.
Der JungforscherInnen-Kalender 2023 hat eine Auflage von 500 Stück und wird exklusiv an Universitäten, Fachhochschulen, Forschungsinstitute, Technopolpartnerbetriebe und wissenschafts-interessierte Personen verteilt - solange der Vorrat reicht.
Bisher veröffentlichte Podcast-Beiträge unter:www.noe-jungforscherinnen-kalender-2023.stationista.com
Quelle: Land Niederösterreich