Kärnten: Kärntner Familienkarte: Aktionsmonat für vergünstigten Kärnten-Card-Erwerb startet
LR.in Schaar: Zwischen 23. Jänner und 28. Februar lässt sich die Sommer-Kärnten-Card mit der Kärntner Familienkarte zum ermäßigten Preis aufladen – Geschätzte Gesamtwertschöpfung durch diese Kooperation betrug 2022 rund 6,7 Millionen Euro – Neben Familien profitiert auch die regionale Wirtschaft
KLAGENFURT. Für die rund 66.000 Besitzerinnen und Besitzer der kostenlosen Kärntner Familienkarte gibt es gute Nachrichten: Die Familienkarte kooperiert auch dieses Jahr mit der Kärnten Card. Von 23. Jänner bis 28. Februar 2023 kann man sich bei einer von rund 100 Kärnten-Card-Verkaufsstellen in ganz Kärnten das Sommerpaket vergünstigt holen. Das Angebot gilt nicht nur für Besitzerinnen und Besitzer der Familienkarte, sondern auch der Kärntner Jugendkarte, ebenso für Beziehende von Studienbeihilfe bzw. Ausgleichszulage und für Klientinnen und Klienten der Chancengleichheit. „Eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern erspart sich so 107 Euro. Gerade in Zeiten massiver Teuerungen ist die Kärntner Familienkarte ein wichtiges Instrument, um Familien in Kärnten leistbare Freizeitgestaltung in unserem schönen Bundesland zu ermöglichen“, erklärt Familien-Landesrätin Sara Schaar.
Die Kooperation mit der Kärnten Card bringt allerdings auch einen erheblichen Nutzen für die regionale Wirtschaft: „2022 nutzten die Aktion fast 50.000 Kärntnerinnen und Kärntner – und das für rund 355.000 Besuche bzw. Ausflüge in Kärnten. Das ist eine deutliche Steigerung zu 2021, als rund 39.000 Kärnten Cards ausgegeben wurden. Unsere Kooperation hat aber einen Dreifach-Effekt: Für Familien bietet sie ein tolles, leistbares Freizeit-Angebot und sie werden finanziell entlastet, die regionale Kärntner Wirtschaft wird angekurbelt und damit zahlreiche Arbeitsplätze gesichert“, so Schaar. Dies bestätigt Anton Fasching, Geschäftsführer der IG Kärnten Card: „Gerade in diesen Zeiten, in welchen das Thema Teuerung die Kärntner Familien täglich beschäftigt, ist es wichtig, solche Unterstützungsmaßnahmen zu setzen.“ Im Sommer 2022 betrug die geschätzte Gesamtwertschöpfung der gemeinsamen Aktion beachtliche 6,7 Millionen Euro.
Die Vergünstigungen im Überblick: Gegen Vorlage der Kärntner Familienkarte erhalten Erwachsene ab 23. Jänner die Sommer-Kärnten-Card um 58 Euro, was einer Ersparnis von 24 Euro entspricht. Seniorinnen und Senioren (Familienkarte oder Ausgleichszulage) können das Saisonpaket ebenfalls um 58 Euro erwerben (Ersparnis: 20 Euro) und für ein Kind sind es 13 Euro (Ersparnis: 29,50 Euro). Studierende mit Studienbeihilfe bekommen die Sommer-Kärnten-Card ebenfalls um 24 Euro günstiger – sie zahlen 58 Euro. Klientinnen und Klienten der Chancengleichheit erhalten einen Gutschein, der beim Kauf der Kärnten Card vorgelegt werden muss. Auch sie zahlen dann nur 58 Euro (Erwachsene) bzw. 13 Euro (Kinder), die Vergünstigung gilt auch für eine Begleitperson.
Der Saisonstart für die Sommer-Kärnten-Card ist der 1. April. In diesem Jahr sind 124 Inklusivpartner und über 50 Bonuspartner Teil des Angebots. Neu dabei sind Ausflugsziele wie Jump Dome Klagenfurt, das Naturbad Puch, die Drautalperle, Burg Taggenbrunn mit der Ausstellung „Zeiträume“, das Hallenbad Heiligenblut oder das kürzlich wiedereröffnete kärnten.museum. Außerdem gibt es mit der Kärnten Card Vorteile bei ausgewählten Genussland-Kärnten-Genusswirten. „Die Kooperation mit der Kärnten Card zeigt, wie Geldmittel effizient eingesetzt werden, um Kärntner Familien und der Kärntner Wirtschaft speziell in schwierigen Zeiten zu unterstützen. Die kostenlose Kärntner Familienkarte hält noch viele weitere Leistungen bereit, durchschnittlich erspart sich eine Familie mit zwei Kindern mit ihr jährlich um die 1.000 Euro“, so Schaar.
Die Ermäßigungen im Überblick:
- 2 Erwachsene, 1 Kind: Ersparnis von 77,50 Euro
- 2 Erwachsene, 2 Kinder: Ersparnis von 107 Euro
- alleinerziehend, 2 Kinder: Ersparnis von 83 Euro
- 2 Erwachsene, 2 Großeltern, 2 Kinder: Ersparnis von 147 Euro
Alle Infos zur Aktion unter www.kaerntnerfamilienkarte.at und www.kaerntencard.at
Quelle: Land Kärnten