Kärntner Familienkarte kooperiert auch 2022 mit Kärnten Card
LHStv.in Prettner, LR.in Schaar: Zwischen 31. Jänner und 26. Februar 2022 gibt es die Kärnten Card für Besitzerinnen und Besitzer der Kärntner Familienkarte wieder günstiger – die Rabattierung gilt auch für Klientinnen und Klienten der Chancengleichheit sowie Bezieherinnen und Bezieher der Ausgleichzulage bzw. der Studienbeihilfe
Klagenfurt (LPD). Die Corona-Pandemie gab im Jahr 2020 den Ausschlag für eine Kooperation der Kärntner Familienkarte mit der Kärnten Card. Durch die Initiative sollte Kärntner Familien und dem Tourismus der Rücken gestärkt werden. Und auch 2021 gab es für Bezieherinnen und Bezieher der kostenlosen Kärntner Familienkarte die Kärnten Card zu einem stark vergünstigten Preis. In der heutigen Regierungssitzung wurde die Aktion auch für 2022 fixiert. Von 31. Jänner 2022 bis 26. Februar 2022 können Besitzerinnen und Besitzer der Kärntner Familienkarte sowie der Kärntner Jugendkarte, Studierende mit Studienbeihilfe, Pensionistinnen und Pensionisten mit Ausgleichszulage sowie Menschen mit Behinderung (Klientinnen und Klienten der Chancengleichheit) die Kärnten Card weit günstiger erwerben.
„Wir bauen die Leistungen der Kärntner Familienkarte laufend aus, um sie an die Bedürfnisse von Familien in Kärnten anzupassen und sie noch treffsicherer zu machen. Durch die Aktion mit der Kärnten Card, die über 100 Ausflugsziele in Kärnten umfasst, ermöglichen wir Familien ein tolles Freizeit-Angebot, Personen in angespannten finanziellen Situationen gesellschaftliche Teilhabe und regionalwirtschaftliche Impulse für Kärntner Betriebe“, fasst Familien-Landesrätin Sara Schaar die Vorteile zusammen.
Zwei Erwachsene mit einem Kind ersparen sich 2022 75,50 Euro, bei Alleinerziehenden mit zwei Kindern sind es 79 Euro. Zwischen 31. Jänner und 26. Februar 2022 gelten rabattierte Kaufpreise von 52 Euro (Besitzerinnen und Besitzer der Familienkarte, Ausgleichszulagen-Bezieherinnen und -Bezieher, Klientinnen und Klienten der Chancengleichheit, Studierende mit Studienbeihilfe) bzw. 12 Euro (Kinder, Jahrgänge 2007 bis 2015).
Sozialreferentin Beate Prettner ist überzeugt: „Eine offene und moderne Familienpolitik ist eine wesentliche Grundvoraussetzung dafür, dass sich Menschen in einem Land wohl fühlen. Mit der Familienkarte habe ich als damals zuständige Referentin im November 2017 einen wichtigen Impuls gesetzt. Wir haben damals mit drei Gratis-Skitagen und fünf kostenlosen Nachhilfestunden pro Kind gestartet, mittlerweile wird ein umfangreiches Aktions-Paket angeboten, das Familien eine abwechslungsreiche Freizeit zu einem kostengünstigen Preis ermöglicht.“ Wie im Vorjahr würden auch Klientinnen und Klienten der Chancengleichheit vom ermäßigten Preis der Kärnten Card profitieren. „Es ist ganz wichtig, beeinträchtigte Kinder und Jugendliche in die Mitte unserer Gesellschaft zu holen“, so Prettner. „Jedem Menschen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, ist de facto das Herzstück einer erfolgreichen Sozialpolitik.“
Wie treffsicher die Aktion tatsächlich ist, zeigen folgende Zahlen aus dem letzten Jahr: Über 38.000 Kärnten Cards wurden erworben und bei rund 270.000 Besuchen bzw. Ausflügen in Kärnten gezückt. Die direkte Wertschöpfung für die Ausflugsziele betrug damit fast 2,5 Millionen Euro.
„Es freut mich, dass die Kooperation mit der Kärnten Card wieder möglich ist. Diese Aktion passt ganz genau zur Vision mit der Kärntner Familienkarte: das Gemeinschaftserlebnis Familie fördern und Familien finanziell entlasten. Das ist moderne Familien- und Sozialpolitik, um Kärnten zur kinder- und familienfreundlichsten Region Europas zu machen“, freut sich Schaar.
Quelle: Land Kärnten