Kärnten: Kärntner Landeswappen für Gamskogelhütte am Katschberg

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Landeswappenverleihung mit LH Peter Kaiser, LR Sebastian Schuschnig, Nina Strafner und Peter Aschbacher
Foto: Büro LH Peter Kaiser
08 Dez 19:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser und LR Schuschnig verliehen das Kärntner Landeswappen als sichtbare Auszeichnung für Pionierleistungen

SPITTAL. Landeshauptmann Peter Kaiser verlieh gestern, Samstag, gemeinsam mit Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig den Betreibern der Gamskogelhütte am Katschberg, Nina Strafner und Peter Aschbacher, das Kärntner Landeswappen.

„Was in den 70er Jahren mit einer kleinen Hütte ohne Wasser und ohne Strom begann, ist dank des unermüdlichen Einsatzes der Familie Strafner/Aschbacher und des Herzblutes, das mittlerweile in dritter Generation investiert wird, zu einem absoluten Vorzeigebetrieb geworden“, betonte Kaiser im Zuge der Verleihung des Kärntner Landeswappens und strich in seiner Rede vor allem die Pionierleistung der bei der Feier ebenfalls anwesenden ersten Generation - Sigi und Andi Strafner - hervor.

Nina Strafner und Peter Aschbacher begrüßen ihre Gäste nach einer großzügigen Erweiterung in einem modernen, nachhaltigen Haus in dem die Tradition deutlich zu spüren ist. Kaiser gratulierte auch Koch Stefan Lastin, der mit seiner 3-Hauben-Küche dafür sorgt, dass die Gäste nicht nur geographisch, sondern auch kulinarisch auf höchstem Niveau genießen können. „Das Landeswappen ist ein sichtbares Zeichen der Dankbarkeit für alles, was ihr mit eurem Engagement auch für unser Land tut“, betonte der Landeshauptmann.

Landesrat Sebastian Schuschnig verwies auf die Bedeutung von Vorzeigebetrieben, zu denen die Gamskogelhütte zählt, für das Tourismusland Kärnten. „Durch beständige Arbeit über Generationen sowie zielgerichtete und nachhaltige Investitionen ist ein touristischer Betrieb entstanden, der weit über die Grenze unseres Landes bekannt ist. Mit dem Engagement des 3-Hauben Kochs Stefan Lastin und der Positionierung als Hochzeitslokation konnten neue Zielgruppen angesprochen werden, die auch außerhalb der Ski- und Wandersaison die Hütte gerne besuchen“, sagte Schuschnig und dankte der Familie Strafner/Aschbacher.

Für ein stimmungsvolles Ambiente in der auf 1.850 Meter Seehöhe gelegenen Hütte sorgte der Klang-Viergesang.

Die Familie Strafner/Aschbacher hat über die Jahre die Hütte in mehreren Etappen ausgebaut und bisher rund fünf Millionen Euro investiert. Ein besonderes Augenmerk wurde zudem auf die gastronomische Qualität gelegt. Sehr beliebt ist die Gamskogelhütte, die über ein eigenes Standesamt verfügt, auch als Hochzeitslokation: Pro Jahr geben sich rund 150 Paare hier das JA-Wort.


Quelle: Land Kärnten



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