Kärnten: Kärntner Luftgütemessnetz wird erneuert

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
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23 Mär 18:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR.in Schaar: Feinstaub-Messgeräte und stationäre Messcontainer werden modernisiert – Luft-Monitoring wesentlich für Schutz der Gesundheit der Menschen und der Umwelt

KLAGENFURT. Erstmals Ende des Jahres 1989 beauftragt, verfügt Kärnten seit vielen Jahren über ein automatisiertes Luftgütemessnetz, welches laufend evaluiert und an aktuelle Gegebenheiten angepasst wird. Es besteht aus insgesamt 26 stationären und mobilen Einheiten, die mit unterschiedlichen Messgeräten bestückt sind. „Eine Erneuerung der Feinstaub-Messgeräte und der stationären Messcontainer ist nun dringend erforderlich, da diese mittlerweile in die Jahre gekommen sind. Um weiterhin ein umfassendes Monitoring zu gewährleisten und so die Gesundheit der Menschen und die Umwelt bestmöglich zu schützen, wird in der kommenden Regierungssitzung am Dienstag die Erneuerung dieser Luftgüte-Messeinheiten behandelt“, schickt Umwelt-Landesrätin Sara Schaar voraus.

Die Landes-Umweltabteilung soll durch Beschluss in der Regierungssitzung mit dem Ausschreibungsverfahren beauftragt werden. „Das Kärntner Luftgütemessnetz liefert wesentliche Daten, welche die Grundlage für Entscheidungen zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung und der Umwelt sind. Durch die kontinuierlichen Messungen können rechtzeitig geeignete Maßnahmen zur Reduktion von Schadstoffen ergriffen und Umweltstandards eingehalten werden“, so Schaar. Ein Beispiel sind die Maßnahmen-Programme für Feinstaub, die in Klagenfurt, im mittleren Lavanttal oder in Ebenthal seit Jahren erfolgreich laufen. Sie enthalten konkrete Umsetzungsschritte wie beispielsweise einen verstärkten Fernwärme-Ausbau und die Feinstaub-Problematik hat sich in den angesprochenen Gebieten seitdem wesentlich verbessert.

„Die Erneuerung des Kärntner Luftgütemessnetzes ist unumgänglich, um die Luftqualität zu überwachen, Gesundheitsrisiken zu minimieren und die Lebensqualität der Menschen in Kärnten zu verbessern“, sagt Schaar abschließend.


Quelle: Land Kärnten



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