Kärnten: Kärntner mit Katastropheneinsatzmedaille ausgezeichnet
Foto: LPD Kärnten/Bauer
LR Fellner: Katastropheneinsatzmedaillen verliehen - „Die Katastropheneinsatzmedaille ist unser Zeichen der Wertschätzung und sie ist verbunden mit der Bitte, weiterzumachen und weiterzuhelfen“
KLAGENFURT. Im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung wurden am gestrigen Dienstag wieder Katastropheneinsatzmedaillen unter anderen an Kärntner Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner verliehen. Die Auszeichnung erfolgte durch Katastrophenschutzreferent LR Daniel Fellner im Beisein von Landtagsabgeordneten Bürgermeister Hannes Mak.
Die Ausgezeichneten hätten sich in Einsätzen um die Sicherheit der Kärntner Bevölkerung verdient gemacht, hob der Katastrophenschutzreferent im Zuge seiner Ansprache hervor. „Eurer Motivation, euch für eure Mitmenschen einzusetzen, euch in Gefahr zu begeben, die körperliche aber auch emotionale Belastung dieser Einsätze auf euch zu nehmen, gebührt der größte Respekt. Ich sage heute stellvertretend für alle Kärntnerinnen und Kärntner, Danke‘“, so Fellner. Weiteres betont der Katastrophenschutzreferent die Wichtigkeit des Ehrenamts. „Ihr seid in täglicher Bereitschaft, anderen zu helfen, sie vor Gefahren zu schützen und auch ihr Hab und Gut vor Schäden zu bewahren - Und das in eurer Freizeit, das soll heute keine Selbstverständlichkeit sein. Heute soll diese Auszeichnung das sichtbare Zeichen für unseren Dank sein – der Dank für eure Mühen und euren Einsatz“, so Fellner. Für Fellner sei der Katastropheneinsatz die „Königsdisziplin“, er verdiene vollsten Respekt. „Die Katastropheneinsatzmedaille ist unser Zeichen der Wertschätzung und sie ist verbunden mit der Bitte, stets weiterzumachen und weiter zu helfen“, schließt Fellner.
Mit den Kärntner Katastropheneinsatzmedaillen in Silber und Bronze ausgezeichnet wurden am gestrigen Dienstag, den 11. Mai, Feuerwehrfrauen und -männer der Freiwilligen Feuerwehren St. Georgen im Lavanttal, Feistritz im Rosental, St. Georgen/Straßburg, Gurk, Rinkenberg, Eberndorf, Gallizien, Diex, Stein im Jauntal, Latschach, Feistritz/Drau, , Drobollach, Gratschach/St. Andrä, sowie der Freiwilligen Feuerwehr Gnesau, sowie der Hauptfeuerwache Villach und der Hauptfeuerwache Klagenfurt und außerdem einem Mitarbeiter des Wirtschaftshofes Villach.
Die Kärntner Katastropheneinsatzmedaille wird in drei Stufen verliehen: in Gold für besondere Leistungen im Katastropheneinsatz, in Silber für mindestens fünf Katastropheneinsätze und in Bronze für mindestens drei Katastropheneinsätze. Unter „Einsatz“ wird ein Großschadensereignis verstanden, bei dem mindestens der behördliche Bezirkskrisenstab einberufen worden ist.
Quelle: Land Kärnten