Innsbruck: Kaiser-Maximilian-Preis im Zeichen der Nachhaltigkeit
Foto: IKM/Eismayr
Preisträger „Green Steps“ lädt Tirols SchülerInnen zu Upcycling-Wettbewerb
Der diesjährige Kaiser-Maximilian-Wettbewerb von Land Tirol und Stadt Innsbruck wurde unter dem Titel „jung-europäisch-verbunden“ ausgeschrieben. Die international besetzte Jury kürte nach Ausschreibungsende daraus das Siegerprojekt: „Green Steps“ stammt aus Portugal und macht mit seinen Initiativen und Projekten auf die Umweltverschmutzung durch Verpackungsmaterialen aufmerksam. Sie plädieren damit für einen bewussteren Umgang mit Wertstoffen und setzen sich auf kreative Weise für Nachhaltigkeit ein. Jährlich gestaltet das Team auf Portugal gemeinsam mit jungen Menschen verschiedene Straßenzüge mit Upcycling-Kunstwerken.
Preisgeld für die Klassenkassa
Gemeinsam mit dem Preisträger und dem Land Tirol, insbesondere der Bildungsdirektion, initiiert die Stadt Innsbruck im Vorfeld der offiziellen Preisverleihung am 15. November einen Schulwettbewerb zum Thema Upcycling. Dieser trägt das Motto „Lass Blumen blühen“ und richtet sich an alle Schulstufen in vier Kategorien. Bis 25. Oktober können Klassen Kunstobjekte aus Wertstoffen erarbeiten, die Wahl der Wertstoffe ist offen, es soll sich aber um recycelte Materialien handeln.
„Upcycling ist eine hervorragende Möglichkeit, Schülerinnen und Schülern Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit näherzubringen, während sie gleichzeitig ihre kreativen Fähigkeiten ausleben können“, ist Landeshauptmann Anton Mattle überzeugt und er appelliert an Schulklassen, sich an diesem Schulwettbewerb zu beteiligen.
„Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wir freuen uns auf zahlreiche kunstvolle Einreichungen von unseren Schülerinnen und Schülern“, betont Bürgermeister Georg Willi. Eine Jury aus VertreterInnen des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck wird online die Siegerprojekte in den vier Kategorien küren. Die GewinnerInnen bekommen einen Zuschuss für die Klassenkassen in Höhe von 500 Euro.
Ausstellung im November
Zudem werden die Einreichungen bei der Preisverleihung im November präsentiert. „Der Kaiser-Maximilian-Preis verbindet Nationen und Generationen. Das von der international besetzten Jury ausgezeichnete Projekt geht mit dem Puls der Zeit. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass mit dem erstmal initiierten Schulwettbewerb im Rahmen des Kaiser-Maximilian-Preises die junge Generation noch mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit schaffen kann“, betont die zuständige Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
Eingeladen zum Upcycling-Wettbewerb von 18. September bis 25. Oktober sind alle Schulstufen. Dafür werden die Schulen von der Bildungsdirektion direkt angeschrieben. Mehr Informationen unter www.kaisermaximilianpreis.at
SAKU
Quelle: Stadt Innsbruck