Innsbruck: Kaiser-Maximilian-Preis setzt auf junge Menschen
Foto: IKM/Lercher
Ausschreibung für den mit 10.000 Euro dotierten Preis läuft noch bis 20. April
„Jung – europäisch – verbunden“ – das Motto des neu ausgeschriebenen Kaiser-Maximilian-Preises verspricht dynamische und vielfältige Initiativen und Projekte zu präsentieren. Seit 1997 vergeben Land Tirol und Stadt Innsbruck den mit 10.000 Euro dotierten gemeinsamen Förderpreis, der anlässlich des 85. Geburtstags des Innsbrucker Bürgermeisters DDr. Alois Lugger gestiftet wurde. Einreichungen sind noch bis Donnerstag, 20. April, auf der Website www.kaisermaximilianpreis.at möglich.
Miteinander etwas bewirken
Der Kaiser-Maximilian-Preis 2023 richtet sich besonders an junge Menschen und Jugendeinrichtungen. Ihre Ideen und Initiativen sind Wegweiser, wie das Europa von morgen aussehen kann. Das Mitwirken der Jugend ist entscheidend für ein tragfähiges und nachhaltiges Europa. Daher entschieden sich das Land Tirol und die Stadt Innsbruck für den Themenschwerpunkt „jung – europäisch - verbunden”.
Projekte aus ganz Europa gesucht
Eine Fachjury wählt aus den Einreichungen im Mai das Siegerprojekt. Ein Kriterium ist unter anderem, dass ein nachhaltiger und spürbarer Bezug zur kommunalen und regionalen Ebene gegeben ist. Eingereichte Projekte sollen innovativ sein und Möglichkeiten eines europäischen Miteinanders aufzeigen. Die Preisverleihung findet im November 2023 statt. Details zur Ausschreibung stehen online unter www.kaisermaximilianpreis.at
Positiver Impuls bei Siegerprojekt 2021
Zuletzt ging der Preis an das Projekt #EUROPAgegenCovid19 / #EUmythbusters. Das Projekt vereint Aktivitäten, die von Überzeugung wie Begeisterung sowie dem Wissen und professionellem Einsatz freiwillig tätiger ExpertInnen leben. Das Projektteam 2021 klärt über Europa und über Fakten rund um das Coronavirus auf informelle und unterhaltsame Art auf. Die Projekte finden regional, überregional und grenzüberschreitend statt und fördern damit auch ein positives, europäisches Gemeinschaftsgefühl. Die erfolgreiche Einreichung für den Kaiser-Maximilian-Preis 2021 gab dem Projekt einen positiven Impuls.
„Das Preisgeld unterstützte weitere Aktivitäten. So wurden beispielsweise weitere Videos auf dem M.E.G.A-Kanal, sowie weitere Folgen vom Live-Talk Format #Ferngespräch produziert“, erklärt Nana Walzer vom Projektteam, die Interessierten empfiehlt sich zu bewerben: „Die Wertschätzung durch eine derart renommierte Auszeichnung ist ein einzigartiger Weg, den Beteiligten für ihre Zeit, ihre Kraft und Kreativität zu danken. Diese Würdigung dazu in einem so schönen Rahmen verliehen zu bekommen, macht das ehrenvolle Ereignis zum unvergesslichen Erlebnis, an das man sich gerne ein Leben lang erinnert.“ saku
Quelle: Stadt Innsbruck