Kärnten: Kammerlichtspiele Klagenfurt starten mit Uraufführung von „Kleo Superstar“
LH Kaiser begrüßt Ensemble und Publikum gleichermaßen: „Sehnlichst vermisste Kunst und Kultur, sehnlichst vermisstes Publikum – unsere kulturlosen Monate sind vorbei!“ – In Kleo Superstar zeichnet Alexander Kuchinka die Eskapaden einer Pharaonin nach wahren Begebenheiten
Klagenfurt (LPD). Anstellen, registrieren, FFP2-Maske – die Besucher der Kammerlichtspiele in Klagenfurt nahmen die Coronaregeln ernst und gerne zur Kenntnis, dafür entschädigte der nun wieder mögliche gemeinsame Kulturgenuss. Die Kammerlichtspiele starteten mit der Uraufführung „Kleo Superstar“, ein Stück, das die Eskapaden einer jungen Pharaonin nach wahren Begebenheiten beschreibt und aus der Feder von Alexander Kuchinka stammt und mit LH Peter Kaiser.
Der Kulturreferent sprach aus, was viele im Publikum fühlten: „Die sehnlichst vermisste Kunst und Kultur, die vermissten Schauspieler, wir als Publikum – endlich ist diese kulturlose Abstinenz beendet, endlich ist das Vermissen zu Ende!“ Kaiser betonte aber auch die „Widerstandsfähigkeit der Künstlerinnen und Künstler, die sie alle in den Coronamonaten beweisen mussten. „Das Land Kärnten wird alles tun, sie alle wieder auf den Weg zurück und wieder nach vorne zu bringen“, betonte Kaiser.
Kuchinkas antike Farce, nach wahren Begebenheiten, zeigt Geschichte, Glamour, Politik, Intrigen, den Reichtum und die Herrschaft, dazu den Schönheitswahn und eine Selbstüberschätzung.
Die Musik zu „Kleo Superstar“ kommt von Evan Parks, womit eine Mischung aus Hip-Hop, filmmusikähnlichen Passagen und zahlreichen Zitaten aus Popsongs entstanden ist. Kleo Superstar ist eine Produktion des Theaters KuKuKK.
Eine antike Farce von Alexander Kuchinka, (nach wahren Begebenheiten),Inszenierung: Alexander Kuchinka, Bühne: Sascha Mikel, Kostüme: Michaela Wuggenig, Maske: Madeleine Czechner, Licht und Ton: Wolfgang Franz
Musik: Evan Parks. Mit Sabine Kristof-Kranzelbinder, Michael Kristof-Kranzelbinder, Evan Parks und Alexander Kuchinka. Termine bis 25. Juni.
Quelle: Land Kärnten