Steiermark: Kampus und Eibinger-Miedl - „Wir kämpfen um jeden Betrieb und jeden Arbeitsplatz"

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Die Landesrätinnen Doris Kampus und Barbara Eibinger-Miedl betonen, dass die Landesregierung gemeinsam alles dafür tun wird, um Unternehmen in den kommenden Monaten bei Investitionen zu unterstützen und damit Arbeitsplätze in der Steiermark zu erhalten. 
Foto: Peter Drechsler
22 Sep 19:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Graz (22. September 2020).- Arbeit und Wirtschaft standen zu Beginn der heutigen Sitzung des Landtag Steiermark auf der Tagesordnung. Soziallandesrätin Doris Kampus und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl machten dabei deutlich, dass die Landesregierung gemeinsam alles dafür tun wird, um Unternehmen in den kommenden Monaten bei Investitionen zu unterstützen und damit Arbeitsplätze in der Steiermark zu erhalten.

Während die Soziallandesrätin unter anderem auf das steirische Erfolgsmodell der Stiftungen als Maßnahmen für den Arbeitsmarkt verwies, betonte Eibinger-Miedl die Hilfspakete des Landes, die in den vergangenen Monaten geschnürt worden sind, um Maßnahmen des Bundes zu verstärken und damit Unternehmen zu unterstützen. Dazu zählen neben dem Gemeindepaket auch die zusätzlichen Mittel für den Breitbandausbau sowie für Investitionen im Tourismus.

„Uns ist bewusst, dass wir in der Wirtschaft und damit am Arbeitsmarkt vor einem Winter der großen Herausforderungen stehen. Die Landesregierung ist darauf aber gut vorbereitet", betonten Eibinger-Miedl und Kampus. In diesem Zusammenhang verwiesen die Landesrätinnen auch auf den laufenden, intensiven Austausch mit den steirischen Sozialpartnern.

„Kernstück unserer Arbeitsmarktpolitik ist die Corona-Stiftung. Die ersten 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind fixiert, vor allem in den Bereichen Pflege- und Klimatechnik", schilderte Soziallandesrätin Doris Kampus. Insgesamt stehen aus Landes- und AMS-Mitteln 40 Millionen Euro zur Verfügung.

Eibinger-Miedl unterstrich im Hinblick auf die kommenden Monate: „Wir müssen jetzt Anreize für Investitionen der heimischen Unternehmen setzen und gleichzeitig Qualifizierungsmaßnahmen unterstützen." In diesem Zusammenhang verwies die Landesrätin auch auf die Rolle der öffentlichen Hand als Investor. So werden aktuell seitens der Steirischen Wirtschaftsförderung das Impulszentrum Niklasdorf erweitert und in Kooperation mit den steirischen Hochschulen neue Zentren an der Medizinischen Universität Graz, der TU Graz sowie der Karl Franzens-Universität errichtet. Abschließend appellierte Eibinger-Miedl: „Sorgen wir gemeinsam für Zuversicht und Optimismus in unserem Land."



Quelle: Land Steiermark



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